tjc auf Probenlager in Gauselfingen

25. November 2010

Die Mitglieder des Theaterjugendclubs nähern sich in einer Intensivphase ihrem neuen Stück DIE ANGST IN DEN KNOCHEN (Premiere: 29.04.2011) von Lavinia Schuster (15 Jahre, Mitglied des tjc)

Am Mittwoch den 3. November um 10 Uhr morgens findet sich langsam die TJC-Gruppe (außer Fynn, der leider durch ein Praktikum verhindert wurde) vor dem LTT ein. Nicht alle waren von der Uhrzeit begeistert, doch es herrschte schon eine lustige Stimmung. Wir teilten uns auf den LTT-Bus und zwei Autos auf, und dann ging es auch schon los.

In Gauselfingen angekommen stiegen wir die breiten Treppen der ehemaligen Fabrik in den zweiten Stock hoch, in dem unsere Zimmer lagen. Nachdem wir unser Gepäck untergebracht hatten, fingen wir auch schon an, uns in dem großen Saal im dritten Stock mit Spielen und Übungen, aufzuwärmen und locker zu machen. Mittags aßen wir dann unser mitgebrachtes Vesper und begannen dann auch nach einer kurzen Pause über das Thema “Die Angst in den Knochen” zu sprechen. Wir sollten unter anderem zu einer von den anderen ausgewählten Überschrift eine Geschichte schreiben. Dabei entstanden sehr schöne Werke.

Nun war auch schon Abendsessenzeit und wir liefen mit riesigem Hunger runter in den Essensraum. Dort stand die Linsen mit Spätzle, vom Catering Koch Martin liebevoll zubereitet, auch schon bereit. 

Am nächsten Tag gab es um 9 Uhr Frühstück. Danach begannen wir wieder, nach den Auflockerungsspielen, mit der Arbeit an unserem Projekt. Wir improvisierten Standbilder mit Kuscheltieren, einem verkleidetem Tod, Masken, Tüchern und gruseliger Musik zum Thema Angst. Anschließend überarbeiteten wir unsere Geschichten vom Vortag noch einmal und versuchten dann, sie in dreier oder vierer Gruppen zu verknüpfen und sie in einer kurzen Szene darzustellen, welche wir uns dann gegenseitig vorführten.

Die Standbilder hatten uns sehr inspiriert, sodass wir uns danach noch lange über die Gestaltung des Stücks unterhielten und diskutierten.

Am letzten Tag lockerten wir uns wie immer auf und machten Vertrauensübungen mit verschiedenen Partnern. Danach sollten wir jede Geschichte in Standbildern, einer Szene o.ä. darstellen. Dabei kamen ganz unterschiedliche Ergebnisse heraus.

So um fünf Uhr luden wir dann unser Zeug ein und fuhren Richtung Tübingen nach Hause.







© 2016     Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen Barrierefreiheit | Impressum