Ist das Thema Tod nach wie vor ein Tabu? Oder wie sprechen wir darüber – in der Familie, mit Freunden, mit Kindern? Ausgehend von der Theaterproduktion SALTO UND MORTALE, die sich auf eine sehr spielerische und leichte Art mit dem oft so schweren Thema Tod auseinander setzt, möchte das KJT diesen Fragen in einem Publikumsgespräch nachgehen. Warum und wie sollte man über den Tod reden? Und wie kann man Kindern darüber sprechen? Und gehen nicht gerade Kinder oft so viel leichter mit dem Thema Tod um?
Aus diesem Anlass gibt es eine Sondervorstellung von SALTO UND MORTALE am Freitag, den 11. April, um 20.15 Uhr im LTT-oben. Eine gute Gelegenheit für alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene gemeinsam dieses berührende und komische Zirkusmärchen über Leben und Tod anzuschauen und sich im Anschluss an die Vorstellung bei einem gemeinsamen Nachgespräch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kinder- und Jugendhospizdienstes BOJE, der Tübinger Hospizdienste e.V. und Beteiligten der Theaterproduktion über das (vermeintliche) Tabuthema Tod auszutauschen.
Karten für die Aufführung von SALTO UND MORTALE am 11.4. um 20:15 Uhr gibt es ab sofort an der LTT-Theaterkasse (Tel. 07071-9313149, E-Mail: kasse@landestheater-tuebingen.de) oder hier.
SALTO UND MORTALE von Jean-Paul Denizon, Michael Schramm, Sabine Zieser // Zirkusmärchen // ab 6 // Inszenierung und Ausstattung: Beatrice Hutter / Musik: Bernhard Mohl / Dramaturgie: Susanne Schmitt // Mit: Rupert Hausner, Bernhard Mohl, Dimetrio-Giovanni Rupp