17.04.07:50
YalaPierenkemper hat eine neue Inszenierung eingetragen:
Pling!
16.04.16:40
LTT_Kasse hat diese Veranstaltung angelegt:
Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen (LTT) : 28.06 Vor dem Ruhestand
16.04.11:53
YalaPierenkemper hat gebloggt:
Frohe Ostern!
15.04.12:31
YalaPierenkemper hat diese Veranstaltung angelegt:
Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen (LTT) : 30.04 VORSTELLUNGSAUSFALL: Der Ursprung der Liebe
14.04.11:45
YalaPierenkemper hat gebloggt:
Programmheft - Peer Gynt (she/her)
Was ist denn da im LTT-Foyer los? Kinder- und Jugendbücher stapeln sich in Regalen, reihen sich in in Kisten, quetschen sich in Ecken und sammeln sich auf Tischen... Natürlich, die 38. Tübinger Kinder- und Jugendbuchwoche beginnt!
Ab kommendem Sonntag, dem 21. Oktober sind die Tore des LTT für kleine, mittlere und große Leselustige geöffnet und bieten ihnen die Möglichkeit, in ihre Lieblingsgeschichten abzutauchen.
In Zusammenarbeit mit verschiedenen Tübinger Institutionen finden bei uns nicht nur Lesungen und Gastspiele statt. Die Stiftung Weltethos vergibt außerdem den Jugendbuchpreis „Friedolin“ an Rafik Schami, der auf der Saalbühne lesen und erzählen wird.
Zum Abschluss findet am 26. Oktober die Theaterbüchernacht statt, wo bis in die Dunkelheit hinein gelesen und Theater gespielt, übernachtet und gemeinsam gefrühstückt wird.
Sascha hat sein Abitur nicht bestanden und Selbstmord begangen. Seine Mitschüler machen ihren Lehrer Klamm dafür verantwortlich, weil er Sascha den einen Punkt zum Bestehen des Abiturs verweigert hat. Auf dem Lehrertisch liegt eine „Kriegserklärung“. Die Klasse verweigert den Unterricht. Aber Klamm lässt sich nicht in Frage stellen. „Schule ändert sich nicht, und Leistungen müssen bewertet werden. Zensuren sind Treibstoff! Das war so und das ist so!“ Denkt er – und nimmt den Kampf auf: Zehn Unterrichtstunden lang führt Klamm, statt Goethes „Faust“ zu behandeln, einen Krieg. Zehn Unterrichtsstunden lang rennt Klamm gegen das Schweigen der Klasse an, er argumentiert und verteidigt, versucht es mit Hohn, mit Bestechung, mit Drohungen.
Kai Hensels Monolog „Klamms Krieg“ von 2000 ist ein spannendes Psychogramm, das den Ursachen von Gewalt in einem System von Abhängigkeit und Unterdrückung auf den Grund geht. Es ist ein Gesprächsangebot nicht nur für Schüler*innen und Lehrer*innen über einen Krieg, den keiner gewinnen kann! Das Stück wurde 2002 mit dem Deutschen Jugendtheaterpreis ausgezeichnet und gehört mit über einhundert auch internationalen Inszenierungen zu den erfolgreichsten deutschen Theaterstücken.
Mit: Gilbert Mieroph
Regie und Ausstattung: Gilbert Mieroph
Premiere „Klamms Krieg“: Mittwoch, den 24. Oktober 2018 um 9 Uhr
Premieren-Ort: Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Metzingen (Öschweg 21 in 72555 Metzingen)
Tango-Musik aus dem Norden
Die Mitglieder von „Uusikuu“, was „Neumond“ bedeutet, gehören schon seit 2006 zu den eigenwilligsten Interpreten des finnischen Tangos. Man glaubt es kaum, aber neben den Argentiniern und Uruguayern gehören die Finnen zu den größten Tangonationen der Welt – wie drei Geschwister, die ihren eigenen Weg gingen, aber trotzdem zusammen sind in ihrer musikalischen Denke. Zusammen mit der berühmten Sängerin, Laura Ryhänen, gibt’s Finnen-Tango, rassige Humppas, eine finnische Variation des Foxtrotts, beschwingte Walzer und jazzige Swing-Stücke aus den 1930-60er Jahren. „Wie ein Live Soundtrack zu einem Aki Kaurismäki-Film“ beschreibt die Zeitschrift "Folker" Uusikuus Vintage-Musik.
Uusikuu: Dienstag, 16. Oktober 2018 um 20 Uhr, LTT-Werkstatt
Musikalische Performance von und mit Nicolai Gonther
Der Mechaniker Marvin Heemeyer betreibt eine florierende Werkstatt in Granby, einer Kleinstadt in den Rocky Mountains. Als sich eine Zementfirma auf seinem Nachbargrundstück niederlässt, ist Heemeyer auf gute Beziehungen zu den neuen Eigentümern angewiesen, besitzt sein Grundstück doch keinen eigenen Zugang zur Straße. Aber diese sehen keinen Anlass, dem Mechaniker das gewohnheitsmäßige Durchfahrtsrecht weiter zu gewähren. Für Heemeyer beginnt ein zermürbender Kampf mit der Baubehörde. Als dieser nicht mehr zu gewinnen ist, verwandelt Heemeyer seinen Bulldozer in einen schussbereiten Panzer, um die Stadt zu zerstören.
Die wahre Geschichte rund um die Amokfahrt Heemeyers ist der Kohlhaas Erzählung von Heinrich von Kleist bis ins Detail überraschend ähnlich. In „Killdozer – Eine Operette“ verschmelzen Kohlhaas und Heemeyer zu einer schrägen Comic Figur. Ob zu einem Super-Helden, oder Super-Schurken, darüber wird bis heute in einschlägigen Internetforen gestritten.
Die Operette „Killdozer“ wird sich an diesem Streit beteiligen.
Nicolai Gonther, seit Sommer 2018 Ensemblemitglied am LTT, war so fasziniert von der Geschichte des Amokläufers Heemeyer, dass er ihm seine Abschlussarbeit an der Frankfurter Schauspielschule gewidmet hat. Mit seinem »Killdozer« eröffnet Nicolai Gonther die neue LTT-Reihe »Hop oder Top«, in der Schauspieler*innen in Eigenregie erarbeitete Projekte zeigen - erlaubt ist, was gefällt!
Premiere: Freitag, 12. Oktober 2018 um 20 Uhr, LTT-Oben
Weitere Vorstellungen: 18.10.
Theater ist ein geschützter Ort, der in einem Klima zunehmender sozialer Kälte Empathie und Mitgefühl für die zu entwickeln versucht, die unsere Hilfe dringend brauchen. Unsere Inszenierung von Ariane Mnouchkines „Die letzte Karawanserei“ ist ein Paradebeispiel für diesen Sachverhalt, da sie den Blick auf die Würde und Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens am Beispiel zahlreicher Geschichten von Geflüchteten lenkt.
Gerne möchten wir mit Ihnen darüber ins Gespräch kommen. Unser Ensemble bietet nach der Verstellung am kommenden Samstag die Möglichkeit zu einem Nachgespräch über die Inszenierung und deren gesellschaftliche Relevanz an. Das Nachgespräch ist kostenfrei und findet 20 Minuten nach Vorstellungsende im LTT-Foyer statt (ca. 22:05 Uhr).
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.
Druschba-Blog
Hier gibts alle Neuigkeiten rund um unser Projekt DRUSCHBA mit dem Nationaltheater Karelien Petrozavodsk
your stage
Alle Theater-Infos für junge Menschen.
„Vor langer Zeit,
vor langer langer langer langer Zeit,
als der Himmel noch aus Kupfer war,
die Menschen noch Kriege führten
und die Fische abends am Strand Tarantella tanzten,
lebte in einem Land, nicht weit von hier,
oder vielleicht doch,
ein Mädchen.“
(Zitat aus „Die Tochter des Ganovenkönigs“ von Ad de Bont)
Das Mädchen war Jahrespraktikantin am Kinder-und Jugendtheater des LTT und erlebte jeden Tag ziemlich merkwürdige, verrückte und interessante Dinge.
Um diese Kuriositäten mit anderen Menschen zu teilen, begann sie eines Tages, einen Blog für die Internetseite des Theaters zu schreiben.
... und diesen Blog lest ihr gerade, herzlich willkommen!
Ich bin Lea, seit September Praktikantin am KJT, und ich erzähl euch ein bisschen aus meinem Alltag, um euch Einblick in die Abläufe hinter den Kulissen des Theaters zu geben. Mein Blog erscheint ab jetzt zweimal wöchentlich, immer dienstags und freitags.
Viel Spaß beim Lesen – und vielleicht bis bald mal zu einer Aufführung hier im LTT!
KJT-Blog
Neuigkeiten aus dem Kinder- und Jugendtheater des LTT
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