Am Freitag war es mal wieder soweit:

Zum Abschluss des Deutsch-russischen Kulturherbstes war Druschba-Tanz mit den DJs Ludwig Fun und Averell im LTT-Foyer angesagt.

Das Schwäbische Tagblatt schreibt:
"Den Charakter des zeitgenössisch-russischen Theaters galt es in szenischen Lesungen zu entdecken. Darunter war „Russische Nationalpost“ von Oleg Bogaev – der Autor saß selber im Publikum.

Die Theaterpartnerschaft DRUSCHBA geht in ihre nächste Etappe, denn kommendes Wochenende findet ein ganz besonderes Ereignis im Foyer des LTT statt und wir freuen uns, dazu weit gereiste Gäste in Tübingen begrüßen zu dürfen.

Am Samstag war es nun soweit:
AM STADTRAND konnte zum ersten Mal vor vollem Haus über die LTT-Werkstatt-Bühne gehen!

So, das LTT läuft wieder auf Hochtouren!

Für die Proben zu AM STADTRAND gab es eine kurze Pause wegen der feierlichen Spielzeiteröffnung mit dem wundervollen Konzert von Charlotte Brandi mit Joel Siepmann und Matze Pröllochs und dem 25-jährigen KJT-Jubiläum.
Denn wir waren dabei und wer nicht da war, hat wirklich was verpasst!

Wieder da! Nach der Sommerpause geht es frisch und mit neuer Energie weiter bei AM STADTRAND. Nicht nur die Schauspieler, auch die anderen Abteilungen des LTT haben die letzten Wochen vor den Ferien noch kräftig gearbeitet, damit jetzt in der neuen Spielzeit alles schön und überschaubar ist – und haben damit einen reibungsfreien Wiedereinstieg in den Probenprozess ermöglicht.

Die Proben laufen! Und zwar zweisprachig – mit Händen und Füßen – unter vollem Hirn- und Körpereinsatz aller Beteiligten. Einige Schauspieler zeigen dabei ungeahnte Kompetenzen im Verständnis der russischen Sprache: Man merkt es immer dann, wenn jemand laut lachen muss, bevor Sergej Pronins anekdotenhafte Anmerkungen über die russische Sichtweise auf Gott und die Welt von Nataliya oder Christian übersetzt wurden.

Am Dienstag den 09.06.09 kamen sie an: Vom hohen Norden Russlands - Karelien - in das süddeutsche Schwaben, über Finnland und Dänemark, mit über 17 Stunden Fahrt und Flug:
Irina Pronina und Sergej Pronin, der das Karelische Nationaltheater in Petrozavodsk leitet. Dort wird dreisprachig inszeniert und gespielt: in russisch, karelisch und finnisch.