Magdalena Flade, Andreas Laufer · Foto: David Graeter
Rupert Hausner, Andreas Laufer, Magdalena Flade · Foto: David Graeter
Rupert Hausner, Andreas Laufer, Magdalena Flade · Foto: David Graeter
Rupert Hausner, Andreas Laufer · Foto: David Graeter
Andreas Laufer, Magdalena Flade · Foto: David Graeter
Andreas Laufer · Foto: David Graeter
Rupert Hausner, Andreas Laufer · Foto: David Graeter
Magdalena Flade, Andreas Laufer, Rupert Hausner · Foto: David Graeter
Andreas Laufer · Foto: David Graeter

Ganz großes Kino

Filmtheaterstück von Michael Miensopust

Uraufführung

10+


„Ich glaub’, ich bin im falschen Film.“


Till wäre gern der mutigste Junge der Welt - aber meistens versucht er, möglichst nicht aufzufallen, so zu tun, als wäre er gar nicht vorhanden. Freunde hat er kaum und in der Schule sitzt er allein in der hintersten Reihe. Er ist nicht der Mutigste und auch nicht der Schnellste, sondern er ist immer zu langsam und hinkt hinterher. Seine Mitschüler lachen schon über ihn, die coolen Jungs aus der Parallelklasse ärgern ihn ständig und das Mädchen mit den schönen Locken wird er wohl auch nie ansprechen.

Und als seine Eltern für ein Wochenende verreisen, schicken sie Till zu seiner Tante Mary und seinem Onkel Albus, die er kaum kennt. Die beiden betreiben ein altes, heruntergekommenes Kino. Zwischen Leinwand, Polsterstühlen und Popcornmaschine entdeckt Till dort ein großes Geheimnis und gerät immer tiefer in die fantastische, geheimnisvolle und gefährliche Welt des Films. Er muss eine Entscheidung treffen, ob er will oder nicht, und wird schließlich zum Helden in seinem eigenen Film ...

 

Humorvoll wird in diesem Stück mit sämtlichen Film-Klischees gespielt, die genussvoll persifliert, variiert und ad absurdum geführt werden. Eine theatrale Liebeserklärung an das Kino, den Ort der Träume und der schier unbegrenzten Möglichkeiten – und eine ganz besondere Verbindung von Theater und Film. 

 

Eingeladen zur Tübinger Kinder- und Jugendbuchwoche "Leselust" 2016. 


Premiere 12. Mai 2016

Letzte Vorstellung 16. Januar 2018

Dauer 55 Minuten



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