Sabine Weithöner, Susanne Weckerle, Patrick Schnick, Jennifer Kornprobst, Georg Zahn,Franziska Beyer, Robin Walter Dörnemann, Raphael Westermeier, Rolf Kindermann, Martin Bringmann · Foto: Tobias Metz
Franziska Beyer, Robin Walter Dörnemann · Foto: Tobias Metz
Sabine Weithöner, Susanne Weckerle · Foto: Tobias Metz
Raphael Westermeier, Franziska Beyer · Foto: Tobias Metz
Patrick Schnicke · Foto: Tobias Metz
Sabine Weithöner, Susanne Weckerle, Fransisja Beyer, Jennifer Kornprobst, Patrik Schnicke Foto: Tobias Metz
Raphael Westermeier, Robin Walter Dörnemann, Jennifer Kornprobst Foto: Tobias Metz
Franziska Beyer, Rolf Kindermann, Martin Bringmann Foto: Tobias Metz
Raphael Westermeier, Rolf Kindermann, Franziska Beyer, Robin Walter Dörnemann, Martin Bringmann Foto: Tobias Metz
Rolf Kindermann, Franziska Beyer, Robin Walter Dörnemann, Martin Bringmann Foto: Tobias Metz
Rolf Kindermann, Franziska Beyer, Raphael Westermeier, Martin Bringmann · Foto: Tobias Metz
Robin Walter Dörnemann, Patrick Schnicke, Jennifer Kornprobst, Raphael Westermeier, Franziska Beyer Foto: Tobias Metz
Patrick Schnicke, Jennifer Kornprobst · Foto: Tobias Metz
Robin Waler Dörnemann, Jennifer Kornprobst, Patrick Schnicke Foto: Tobias Metz
Rolf Kindermann, Franziska Beyer, Martin Bringmann Foto: Tobias Metz
Martin Bringmann, Rolf Kindermann Foto: Tobias Metz
Jennifer Kornprobst, Robin Walter Dörnemann · Foto: Tobias Metz
Jennifer Kornprobst, Robin Walter Dörnemann, Raphael Westermeier, Franziska Beyer Foto: Tobias Metz

Kasimir und Karoline

Volksstück von Ödön von Horváth


„Wem nicht zu raten ist, dem ist nicht zu helfen."


Kasimir und seine Verlobte Karoline besuchen gemeinsam das Oktoberfest. Karoline will das Leben genießen und sich amüsieren, Kasimir dagegen ist frustriert, weil er gerade arbeitslos geworden ist. So kommt es unweigerlich zum Streit – und Kasimir lässt seine Freundin einfach stehen. Karoline lernt kurz darauf einen anderen kennen, der ihr prophezeit, „dass, wenn der Mann arbeitslos wird, die Liebe seiner Frau zu ihm nachlässt, und zwar automatisch.“ Karoline will das nicht wahrhaben, aber es dauert nicht lang, bis sie noch weitere Bekanntschaften macht, die ihr ein besseres Leben zu versprechen scheinen. Doch für diese Männer ist Karoline nicht viel mehr als ein billiges Vergnügen, das man auf dem Oktoberfest gerne mitnimmt. Währenddessen sucht Kasimir Trost bei einer anderen jungen Frau und trifft auf einen früheren Arbeitskollegen, der versucht, ihn für seine kriminellen Geschäfte zu gewinnen. Zu spät merken Kasimir und Karoline, auf was sie sich da jeweils eingelassen – und dass sie sich wohl für immer verloren haben.

 

Ödön von Horváth (1901-1938) ist der Erneuerer des sozialkritischen Volkstheaters. „Kasimir und Karoline“ (1932) erzählt genau, einfühlsam und berührend von menschlichem Verhalten in Krisensituationen. Das Volksstück handelt von der Sehnsucht nach einer großen Liebe, die unserem Leben Geborgenheit und Halt gibt. Es erzählt von Menschen, die Angst haben, gesellschaftlich abzurutschen, und doch nichts anderes wollen als leben.


Premiere 28. April 2017

Letzte Vorstellung 30. Juni 2017

Dauer 90 Minuten



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