Upflamör auf der Schwäbischen Alb, 50 Minuten von Tübingen entfernt. Man nennt es auch das Gallische Dorf des Südens. Blühende Wiesen und Natur pur. Doch das Idyll ist bedroht, denn „Fachleute“ haben festgestellt, dass der Ort unter den gegebenen Umständen keine Zukunft haben wird. Die Dörfler können es nicht fassen. Noch bevor der verzweifelte Bürgermeister Hilfe holen kann, wird das Dorf mitsamt seiner Bevölkerung kurzerhand einer Investorengruppe überschrieben, um es „nachhaltig zu sanieren“. Im Hintergrund aber laufen die Planungen für einen „Hochleistungswintersportort“ mit realitätsfernem Entwicklungspotential. Rene Benko lässt grüßen. Ab diesem Moment überschlagen sich die Ereignisse, denn die Gallier der Alb beschließen, die weltfremden Pläne der Business-Zombies zu verhindern. Der Kampf um das Dorf beginnt.
Die Realsatire „Jeder hat eine Schanze verdient!“ wird in Zusammenarbeit des LTT und des Theaters in den Bergen realisiert, es spielen Schauspieler*innen des LTT wie Einwohner*innen des Dorfes Upflamör. Ein stillgelegter Skilift im Dorf bildet dabei den Spielort und tatsächliche, historische Pläne um eine Skisprung-Schanze die narrative Grundlage zu dieser immer absurder werdenden - und mit schwarzem Humor gespickten - Geschichte rund um die Absurditäten des Kapitalismus.
Ein Open-Air-Dorfkrimi zum Mitwandern von Arnd Heuwinkel
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