Ein Open-Air-Dorfkrimi zum Mitwandern von Arnd Heuwinkel
Upflamör, die Perle der Alb, ist in Gefahr. Nachdem sich ein dubioser Dorfberater im Ort eingenistet hat, glauben die Einwohner*innen nicht mehr an ihre Zukunft und verlassen Haus und Hof. Sie versuchen, in der Fremde ihr Glück zu finden. Aber nachdem ihnen zu Ohren kommt, dass Upflamör reich an Schätzen ist, die nun bedroht sind, treffen sie eine Entscheidung: Sie wollen ihr Dorf retten, um jeden Preis.
Arnd Heuwinkel erarbeitet gemeinsam mit über 30 Bewohner*innen aller Altersgruppen eine musikalische Landschaftstheateraufführung, die das Dorf Upflamör bei Zwiefalten zur Bühne werden lässt. "Der Schatz von Upflamör", angelegt als Spaziergang durch den Ort, ist nicht nur ein Dorfkrimi, sonder auch eine mal humorvolle, mal ernste Auseinandersetzung mit den Qualitäten des Landlebens.
Die Aufführungen finden Open Air statt, gespielt wird bei (fast) jedem Wetter. Regenfeste Kleidung und feste Schuhe werden empfohlen. Da das Publikum zu Fuß von Spielort zu Spielort geht und nicht alle Wege befestigt sind, ist die Veranstaltung leider nicht vollständig barrierefrei. Bei Fragen hierzu melden Sie sich gerne unter theaterwerkstatt@landestheater-tuebingen.de.
Das Stück ist für Kinder geeignet!
Dauer: ca. 3h inkl. Pause (Bewirtung vor Ort)
Anreise nach Upflamör aus Richtung Geisingen empfohlen.
Seit knapp zwei Jahren setzt das LTT mit der THEATERWERKSTATT SCHWÄBISCHE ALB partizipative Kunstprojekte in kleineren Gemeinden auf der Schwäbischen Alb um. Für das sechste und (vorerst) letzte Projekt kooperiert die THEATERWERKSTATT mit dem Theater Lindenhof in Melchingen, der Dorfgemeinschaft Upflamör e.V. und dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
„Der Schatz von Upflamör“ gehört zum Kooperationsprojekt STADT. LAND. IM FLUSS. des Landestheaters Tübingen (LTT) und des Theater Lindenhof und wird umgesetzt im Rahmen der „Lernenden Kulturregion Schwäbische Alb“, gefördert in „TRAFO - Modelle für Kultur im Wandel“, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes, sowie durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg. Das Projekt wird zudem gefördert durch die Baden Württemberg-Stiftung, die Stiftung LBBW, die pbb Stiftung und die Oberschwäbischen Elektrizitätswerke.
Premiere 10. Mai 2018
Pausiert