© Kai Meyer
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Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs

von Mike Daisey


Reutlinger Generalanzeiger, 16. November 2012

Der Apfel und sein Wurm

(von THOMAS MORAWITZKY)

Theater - Das LTT zeigt Mike Daiseys tragikomischen Monolog »Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs« um Licht und Schatten der amerikanischen Kultmarke Apple


TÜBINGEN. Ein Mann, sein Computer, sein Idol und sein himmlisches Produkt - und der Abgrund globaler Produktionsbedingungen. Der Tübinger Schauspieler Patrick Schnicke ist Mike Daisey, in Mike Daiseys Bühnenmonolog »Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs«, ein Fan der Marke, ein glühender Appleianer - aber einer, dessen Weltbild wankt.

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Schwäbisches Tagblatt, 16. November 2012

Theatralischer Computervirus

(von Peter Ertle)

Aktuell im Spielplan: „Die Agonie und Ekstase des Steve Jobs“ am LTT

 


Tübingen. Kennen Sie Shenzhen? Die Hälfte aller Elektronikgeräte in einem amerikanischen Haushalt stammt aus Shenzhen. Die chinesische Riesenstadt wurde rasch hochgezogen, hier wird für ausländische Firmen billig produziert. Um manche Hochhäuser sind Netze gespannt, weil sich in jüngster Zeit oft Menschen in die Tiefe gestürzt haben. Menschen, die unter für uns unvorstellbaren Bedingungen arbeiten (dabei aber immer noch mehr Geld verdienen als ihre bäuerliche Herkunftsfamilie). Menschen, die zum Beispiel für die Firma Apple arbeiten. Apple produziert in Shenzhen.

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