Gilbert Mieroph, Franziska Beyer · Foto: Tobias Metz
Franziska Beyer · Foto: Tobias Metz
Franziska Beyer, Dennis Junge · Foto: Tobias Metz
Rosalba Salomon · Foto: Tobias Metz
Franziska Beyer · Foto: Tobias Metz
Gilbert Mieroph, Dennis Junge · Foto: Tobias Metz
Dennis Junge · Foto: Tobias Metz
Franziska Beyer, Dennis Junge, Rosalba Salomon, Gilbert Mieroph, Jonas Hellenkemper · Foto: Tobias Metz
Gilbert Mieroph · Foto: Tobias Metz
Dennis Junge, Gilbert Mieroph, Rosalba Salomon, Jonas Hellenkemper · Foto: Tobias Metz
Dennis Junge, Gilbert Mieroph · Foto: Tobias Metz
Franziska Beyer, Dennis Junge · Foto: Tobias Metz
Franziska Beyer · Foto: Tobias Metz
Dennis Junge, Jonas Hellenkemper, Rosalba Salomon, Gilbert Mieroph · Foto: Tobias Metz

Frankenstein

Nach der Gothic Novel von Mary Shelley · 14+



Die Jahre nach 1815 werden die „Zeit ohne Sommer“ genannt. Der indonesische Vulkan Tambora schleudert gewaltige Mengen Asche in die Atmosphäre. Auf der ganzen Welt verdunkelt sich der Himmel. Wegen dieser Unwetter sind die führenden Köpfe der englischen Romantik am Genfer See in einem Haus eingeschlossen: Unter anderem Lord Byron und Mary Shelley. Abends sitzt man am Kamin zusammen, diskutiert über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, wie Darwins Evolutionstheorie, und startet einen Wettbewerb: Wer kann die unheimlichste Schauergeschichte erfinden? Die „Außenseiterin“, die gerade mal neunzehnjährige Shelley, gewinnt mit ihrer Geschichte des faustischen Forschers Frankenstein, der aus Leichenteilen ein künstliches Wesen zusammenflickt.

So entstand eine der großen Kernerzählungen der phantastischen Literatur – manche sagen: der erste Science-Fiction-Roman – und der Prototyp eines jeden Horrorfilmcharakters. „Frankenstein“ ist aber auch eine zutiefst humanistische Erzählung über den Kern des Menschseins, eine kluge Reflexion über die Grenzen und Verantwortung der Wissenschaft und eine Geschichte über das Verhältnis von Natur und Kultur.

 

Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage die theaterpädagogische Materialmappe zum Stück zu


Premiere 14. Juni 2024

Nächste Aufführungen 19.12.24 TICKET , 29.12.24 TICKET , 14.01.25 TICKET

Gastspiele 23.01.25 (Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim)



© 2016     Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen Impressum