Elias Popp, Jonas Breitstadt, Insa Jebens, Kristin Scheinhütte, Rupert Hausner · Foto: Tobias Metz
Elias Popp, kristin Scheinhütte, Insa Jebens · Foto: Tobias Metz
Rupert Hausner, Jonas Breitstadt, Kristin Scheinhütte, Elias Popp, Insa Jebens · Foto: Tobias Metz
Rupert Hausner · Foto: Tobias Metz
Elias Popp, Jonas Breitstadt, Kristin Scheinhütte, Insa Jebens · Foto: Tobias Metz
Rupert Hausner, Insa Jebens · Foto: Tobias Metz
Jonas Breitstadt, Insa Jebens, Rupert Hausner, Elias Popp · Foto: Tobias Metz
Insa Jebens, Rupert Hausner, Elias Popp · Foto: Tobias Metz
Elias Popp, Kristin Scheinhütte, Insa Jebens, Jonas Breitstadt · Fotograf: Tobias Metz
Insa Jebens, Jonas Breitstadt, Rupert Hausner, Kristin Scheinhütte, Elias Popp · Foto: Tobias Metz

Frerk, du Zwerg!

Theaterbambule nach Finn-Ole Heinrich

8+


Von einem Ei und fiesen Mitschülern. Vom Wunsch, anders sein zu wollen, und einem Kleiderschrank voll mit Klamotten, die genauso wie die des Vaters aussehen. Von Allergien und dem Wunsch, einen Wolfshund zu besitzen. Vom brät brät Machen und Unordnung geschenkt Bekommen.“


„Frerk, du Zwerg!“ Überall auf dem Schulhof bekommt Frerk diesen Satz zu hören. Dabei ist er eigentlich nur der Zweitkleinste und Drittschwächste in der Klasse. Auch von Andi Kolumpeck, der Frerk immer das Pausenbrot klaut und ihn zum Dank auch noch mit dem Gesicht voran in den Sandkasten drückt. Zwar hat Frerk seine eigenen abgefahrenen Wörter für alle möglichen Dinge – doch so einen richtigen Wolfshund, der ihn beschützt, der fehlt ihm noch. Stattdessen hat Frerk leider eine Mutter, die auf alles allergisch reagiert, was Spaß macht, und einen sprachlosen Vater, dessen biederen Kleidungsstil er nachahmen muss. Doch dann findet Frerk dieses Ei. Ein ganz merkwürdiges Ei in einer einzigartigen Farbe, dem über Nacht auch noch ein Fell wächst. Daraus schlüpft zwar kein Wolfshund, aber dafür etwas völlig Durchgeknalltes, das Frerks ordentliches Leben gehörig durcheinanderbringt.

 

Der Text von Schriftsteller und Filmemacher Finn-Ole Heinrich (*1982), der 2012 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis bedacht wurde, ist ein Feuerwerk aus Quatsch und garantiert unhygienischen Wörtern, ein aufsässiges und lebensbejahendes Gespinst über die Zeit zwischen Kindsein und Erwachsenwerden, ein Plädoyer für Anarchie und Selbstbewusstsein.


Premiere 12. Juli 2019

Letzte Vorstellung 21. Mai 2020

Dauer 70 Minuten



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