Jennifer Kornprobst, Gilbert Mieroph, Franziska Beyer, Stephan Weber, Jürgen Herold, Dennis Junge · Foto: Tobias Metz
Dennis Junge, Franziska Beyer, Jürgen Herold · Foto Tobias Metz
Stephan Weber, Franziska Beyer, Jürgen Herold, Dennis Junge · Foto Tobias Metz
Dennis Junge, Jürgen Herold · Foto Tobias Metz
Jennifer Kornprobst, Franziska Beyer, Stephan Weber, Dennis Junge, Jürgen Herold · Foto Tobias Metz
Jennifer Kornprobst, Stephan Weber, Dennis Junge, Jürgen Herold · Foto Tobias Metz
Franziska Beyer, Gilbert Mieroph, Stephan Weber, Dennis Junge, Jürgen Herold, Jennifer Kornprobst · Foto: Tobias Metz
Stephan Weber, Jürgen Herold, Dennis Junge · Foto: Tobias Metz
Gilbert Mieroph, Stephan Weber, Jennifer Kornprobst, Dennis Junge, Jürgen Herold, Franziska Beyer · Foto: Tobias Metz
Franziska Beyer, Stephan Weber, Gilbert Mieroph, Jennifer Kornprobst, Jürgen Herold · Foto: Tobias Metz
Franziska Beyer, Gilbert Mieroph, Jennifer Kornprobst, Jürgen Herold, Stephan Weber, Dennis Junge · Foto: Tobias Metz
Franziska Beyer, Gilbert Mieroph, Jennifer Kornprobst, Stephan Weber · Foto: Tobias Metz
Gilbert Mieroph, Jennifer Kornprobst, Stephan Weber, Dennis Junge · Foto: Tobias Metz
Franziska Beyer, Stephan Weber · Foto Tobias Metz
Stephan weber, Jennifer Kornprobst · Foto Tobias Metz
Jennifer Kornprobst, Stephan Weber, Jürgen Herold, Dennis Junge · Foto Tobias Metz

Irgendwie Irgendwo Irgendwann

Inszeniertes Konzert von Christoph Roos und Jörg Wockenfuß

Uraufführung



Im alten Kanzleramt in Bonn brennt noch Licht. Die ehemals mächtigen Männer und Frauen greifen im verstaubten Regierungs-Casino zu den Instrumenten. Lieferten sie sich im Bundestag noch giftige Wortgefechte, müssen sie sich heute Abend zusammenraufen, um mit den optimistischen Songs der Neuen Deutschen Welle die Erinnerung an die Bonner Republik zu retten. Sie können einfach nicht begreifen, warum das alles so schiefgegangen ist mit der Wiedervereinigung. Statt einer weltoffenen Republik erblicken sie in ganz Deutschland nur noch Intoleranz, braune Horden und Hass.

 

Während Helmut Kohl weiter von "blühenden Landschaften" träumt und Norbert Blüm die Rente immer noch für sicher hält, raucht Helmut Schmidt missmutig alle Tabakvorräte auf. Als Petra Kelly schon wieder ein Friedenslied anstimmt, platzt Hans-Dietrich Genscher der Kragen: Mit einem wütenden Schlagzeugsolo mischt er die trübe Veranstaltung auf und gibt damit das Startsignal für eine wilde Party. Als schrägste NDW-Revival-Band aller Zeiten lassen die alten Bonner Politiker den Geist der 1980er Jahre wieder aufleben und schwelgen in Erinnerungen an die Zeit, in der sie noch Einfluss hatten.

 

Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage die  theaterpädagogische Materialmappe zum Stück zu.


Premiere 16. März 2021

Letzte Vorstellung 06. Oktober 2022

Dauer 120 Minuten



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