Szenische Lesung und Gespräch über Queere Texte auf der Bühne in Kooperation mit Zentrum für Gender- und Diversitätsforschung der Universität Tübingen
Das erzählende Ich in ›Blutbuch‹ identifiziert sich weder als Mann noch als Frau. In einem fluiden Textfluss schreibt sich die Erzählfigur formal und stilistisch über Geschlechter-, Klassen- und Sprachgrenzen hinweg und erschreibt sich ihren nonbinären Körper. Doch wie bringt mensch einen queeren Text auf die Bühne? Dieser Frage folgend performen die Schauspieler*innen des LTT Auszüge aus dem autofiktionalen Roman, der 2022 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde.
Im Anschluss an die szenische Lesung sprechen PD Dr. Gero Bauer und das LTT-Ensemble über die Herausforderungen und Möglichkeiten der theatralischen Repräsentation von queeren Texten und nonbinärer Körperlichkeit.
In Kooperation mit Zentrum für Gender- und Diversitätsforschung der Universität Tübingen
Premiere Szenische Lesung: 6.6., 20:00 Uhr, LTT-Oben
Einführung um 19:30 Uhr
Premiere 06. Juni 2024
Pausiert