Gilbert Mieroph, Nicolai Gonther, Franziska Beyer · Foto: Ken Werner
Andreas Guglielmetti, Gilbert Mieroph, Nicolai Gonther · Foto: Ken Werner
Andreas Guglielmetti, Gilbert Mieroph, Franziska Beyer, Nicolai Gonther · Foto: Ken Werner
Nicolai Gonther · Foto: Ken Werner
Gilbert Mieroph, Franziska Beyer, Nicolai Gonther · Foto: Ken Werner
Franziska Beyer · Foto: Ken Werner
Andreas Guglielmetti, Gilbert Mieroph, Nicolai Gonther · Foto: Ken Werner
Franziska Beyer, Gilbert Mieroph · Foto: Ken Werner

Magical Mystery

oder: Die Rückkehr des Karl Schmidt

nach dem Roman von Sven Regener · Bühnenfassung von Dominik Günther



Magical Mystery - „War das nicht eigentlich ein Ding von den Beatles? Und ist das damals nicht irgendwie in die Hose gegangen?“ Karl Schmidt,  seines Zeichens bester Freund, Ersatzbruder und Saufkumpan von Sven Regeners legendärer Romanfigur Herr Lehmann, ist nicht leicht zu beeindrucken - vielleicht liegt das aber auch an den Medikamenten, mit denen er vollgepumpt wurde: Am Tag des Mauerfalls kam der Installations-Künstler nach einem depressiven Nervenzusammenbruch in die Klinik.  Doch nun - 6 Jahre später, Deutschland ist eine einzige wiedervereinigte Afterwork-Party – bricht er aus dem tristen Leben in seiner Therapie-WG aus.

Von Schrankenhusel-Borstel bis Essen - als „Mädchen für alles“, das immer nüchtern bleiben muss, begleitet er alte Freunde auf einer „Magical Mystery“-Tour durch Deutschland.  Um den Rave der 90er mit dem Hippiegeist der 60er zu versöhnen, lotst er eine skurrile Gemeinschaft aus Technopionieren, Nachwuchs-Djs und Meerschweinchen durch die Ups und Downs einer Rave-Tournee, tastet sich langsam wieder ins Leben zurück.

„Magical Mystery“ ist ein Roadmovie über Deutschland zwischen Wiedervereinigung und Love Parade, eine anrührende Geschichte über das Altern und die Freundschaft, ein Schelmenroman, eine Komödie mit pointierten Dialogen und liebevoll gezeichneten Charakteren. In der Regie von Dominik Günther wird Sven Regeners Roman zu einer inszenierten Party im Schlachthaus-Club in Tübingen.

 

Das digitale Programmheft zur Inszenierung finden Sie hier.

 

In Kooperation mit


Premiere 04. Februar 2022

Pausiert

Dauer 105 Minuten



© 2016     Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen Impressum