Abenteuerstück nach dem Roman von Jack London · Bühnenfassung Annette Müller
Uraufführung
10+
„So eine Art Hund war Buck.“
Während der Zeit des Goldrausches lebt im sonnigen Süden der USA ein großer und kräftiger Haushund namens Buck. Eines Tages wird er verschleppt und als Schlittenhund nach Alaska verkauft. Dort kämpft sich Buck durch Schnee und Kälte und leidet unter der zum Teil brutalen Gewalt der Goldgräber. Aber Buck ist zäh, klug und gerissen. Und so wird aus dem freundlichen Haushund immer mehr ein wildes und gefährliches Tier, das sich in der feindlichen Umwelt behaupten kann. Erst durch den Schlittenführer John Thornton lernt Buck Menschlichkeit und Nächstenliebe kennen. Nach dessen Tod vertraut Buck seinen Instinkten und schließt sich einem Wolfsrudel an.
„Ruf der Wildnis“ ist ein spannendes Theaterabenteuer über einen tierischen Überlebenskünstler, der seiner Natur folgt und so zu guter Letzt sein Glück findet. Unsere Bühnenfassung basiert auf dem Roman von Jack London (1876 – 1916) – ebenfalls ein Überlebenskünstler: Jack London wuchs in Kalifornien in Armut auf, schlug sich als Austernpirat, Fabrikarbeiter, Robbenjäger, Landstreicher und Goldsucher durch, bis er als Schriftsteller Erfolg hatte. Er verfasste über 50 Romane und Sachbücher, hunderte von Kurzgeschichten und zahllose Artikel zu unterschiedlichsten Themen. Der internationale Durchbruch gelang ihm 1903 mit dem Abenteuerroman „Der Ruf der Wildnis“, dem weitere Bestseller wie „Wolfsblut“ oder „Der Seewolf“ folgten.
Premiere 13. Mai 2017
Letzte Vorstellung 19. März 2020
Dauer 75 Minuten