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Schauspiel nach dem Roman von Aldous Huxley · Bühnenfassung und Übersetzung von Robert Koall
Schwarzwälder Bote, 23. Mai 2018
Ein schöner Theaterabend ist es nicht
(von Christoph Holbein)
Inszenierung am LTT von Huxleys „Schöne neue Welt“ provoziert, schockiert und polarisiert
Philosoph Theodor W. Adorno hat den Staat im Roman „Schöne neue Welt“ von Aldous Huxley, in dem alle Bewohner fest überzeugt sind: „Heutzutage ist jeder glücklich“, „ein einziges Konzentrationslager“ genannt. Aus diesem Gefühl der Beklemmung entlässt auch das Schauspiel zu Huxleys Werk in der Bühnenfassung und Übersetzung von Robert Koall den Zuschauer nicht. Die aktuelle Inszenierung am Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen (LTT) unterstreicht das mit grellen und plakativen Bildern. Regisseur Dominik Günther entlarvt mit klaren dramaturgischen Aussagen die schöne neue Welt Huxleys als das, was sie ist: als ein „Paradies“ von gleichgeschalteten, normierten, konditionierten, einer Gehirnwäsche unterzogenen, immer lächelnden Barbie- und Ken-Püppchen aus der Retorte, die – treffend übersetzt durch die Kostüme von Sandra Fox - alle schön sind, aber ohne Geschlechtsteile, weil es in dieser Welt zwar staatlich verordneten grenzenlosen Sex, aber keine Gefühle und Liebe gibt.
Dominik Günthers Interpretation bleibt in ihrer Choreografie konsequent, provoziert mit rabiater Körperlichkeit, schockiert mit verstörenden Szenen, immer wieder aufgebrochen durch schlagerartigen Werbefilm-Gesang der Protagonisten – Dominik Dittrich liefert die Musik dazu - und polarisiert damit. Fein gezeichnet sind die Ticks der Handelnden mit ihren stereotypen, abgehackten, robotermäßigen Bewegungen. Das ist vom Ensemble gut umgesetzt, mitunter exaltiert und echauffiert, birgt aber die Gefahr, dass die Inszenierung etwas eintönig wirkt. Sprachlich ist das alles gut gearbeitet – vor allem Rolf Kindermann sticht mit seinem Spiel heraus – und pointiert choreografiert, wandert aber hart an der Grenze zu übertreiben.
Die Enge der schönen neuen Welt hat Günther - unterstützt durch das Bühnenbild von Sandra Fox mit seiner Schaufenster-Atmosphäre - interessant interpretiert. Der Regisseur kleidet seine Sicht in deutliche Bilder, neonlichtgrell und manchmal grausam und zynisch. Mitunter schwer zu ertragen ist das, intensiv und immer wieder sehr überzogen. Dabei entstehen zum Teil starke und drastische Szenen. Es ist ein Auf und Ab von tiefgehenden Momenten und oberflächlichen, affektierten Augenblicken. Daran soll sich der Zuschauer gefälligst reiben. Die Inszenierung will bewusst das Publikum vor den Kopf stoßen. Und so ist es kein schöner Theaterabend, sondern anstrengend und aufwühlend, aber angesichts einer schönen neuen Welt à la Aldous Huxley darf das auch nicht anders sein.
Reutlinger Nachrichten, 16. Mai 2018
Eine Welt ohne Liebe und Hoffnung
(von Jürgen Spieß)
Eine schrille Persiflage auf die Spaßgesellschaft: Das ist Dominik Günthers Inszenierung von „Schöne neue Welt“, die am LTT als Endzeitstück mit Gegenwartsbezug neu aufgeführt wird.
Dass es eine Welt geben muss, die besser ist als diese, darüber waren sich die Gläubigen, Philosophen, Diktatoren und Revolutionäre schon immer einig, ganz egal, ob sie diese nun im Jenseits, in der fernen oder in der nahen Zukunft sahen. Die Sehnsucht nach den besseren Welten hat die Menschheit vorangetrieben, hat Religionen begründet, Diktatoren an die Macht gebracht, Kriege und Revolutionen ausgelöst. Der vor 86 Jahren veröffentlichte Weltbestseller „Schöne neue Welt“ von Aldous Huxley beschreibt dagegen eine perfekte Spaßgesellschaft, in der der Mensch kostengerecht zugerichtet wird, ohne Gefühle und Leidenschaft und ohne individuelle Freiheit. Die Menschen werden nach Arbeitskasten stigmatisiert und schrankenloses Ausleben der Sexualität wird nicht verpönt, sondern als erste Bürgerpflicht verkauft.
Regisseur Dominik Günther nimmt diese Zukunftsvision einer hedonistischen Welt auf, in der nicht nur materielles Elend, Gewalt und Krankheit abgeschafft sind, sondern in der es auch keine Liebe und kein schöpferisches Leben mehr gibt. In seinem futuristischen Entwurf zeigt er einen Garten Eden auf Erden, ein verstörendes „Paradies“, das die Menschen mit eigenen Händen geschaffen haben. Jeder hat hier seine vorbestimmte Aufgabe und weiß, wo er hingehört, ob zu den glücklichen Betas, den führenden Alphas oder den arbeitenden – und ebenfalls glücklichen – Epsilons, die nicht einmal lesen können und als kriechende Schaumstoff-Klone dargestellt werden. Wer dagegen aus der Norm herausfällt, verliert das Privileg auf Glück, Gesundheit und ungetrübte Jugend.
Günther beschreibt die perfekte Spaßgesellschaft, die zumindest in kleinen Teilen längst Wirklichkeit geworden ist. Überspitzt zeichnet er eine grelle Karikatur, in der dauerstrahlende und geschlechtslose Klone fröhlich kopulieren, die Arbeit und das Vergnügen lieben und gemeinsam im Chor singen: „Alle sind wir nützlich, also auch ich“. Präsentiert wird das auf einer von Sandra Fox gestalteten Bühne, die durch zwei große Bildschirme geteilt ist. Die eine Seite zeigt ein Fitnessstudio, die andere eine sterile Fernsehwelt, in der im Hintergrund weiße Türen leise auf- und zugleiten, durch die die Darsteller treten. Sie alle tragen weiße Einheitskleidung, eine Art knielanges Nachthemd, bedruckt mit perfekten, aber geschlechtslosen Körpern. Die „Alte Welt“ wird symbolisiert durch einen Käfig, gefüllt mit Unrat und platziert zwischen den beiden sterilen Schaufenstern.
Bewohner dieses Käfigs ist John Savage (Jürgen Herold), ein Vertreter der Außenzone, der gegen die schöne neue Welt rebelliert und mit Shakespeare-Zitaten um die dauergrinsende und sexuell freizügige Lenina (Laura Sauer) wirbt. Aber nicht nur bei John, auch bei den beiden zweifelnden Alphas Bernhard Marx (Daniel Holzberg) und Helmholtz Watson (Heiner Kock) zeigen sich schon bald erste Risse in ihrer System-Gläubigkeit. Sie möchten ausbrechen aus dieser dekadenten Welt, in der als letztes Mittel der Ruhigstellung die Soma-Droge dient. Und doch werden sie am Ende vom Weltkontroller Mustapha Mond (Rolf Kindermann) wieder eingefangen und auf eine einsame Insel verbannt. Mit dem Erscheinen dieses charismatischen Welterklärers gewinnt die Inszenierung an Fahrt, weil er der Erste ist, der die schöne neue Welt mit schlüssigen Argumenten erklärt.
Gemeinsam mit dem Wilden John Savage hat dieser Weltkontroller die stärkste Rolle des Stücks inne. Er ist ein intelligenter Fürsprecher der neuen Welt, steckt jeden mit seinen Argumenten in die Tasche und treibt am Ende den Alte-Welt-Gläubigen John sogar in den Selbstmord. Damit bleibt Dominik Günther nahe an Huxleys Vorlage, der seinen Roman als eine grelle Zukunftsvision auf eine vergnügungssüchtige und dekadente Spaßgesellschaft verstanden hat.
Schwäbisches Tagblatt, 3. Mai 2018
(von Peter Ertle)
LTT-Premiere Aldous Huxleys "Schöne neue Welt" führt uns in die Gegenwart, die zum Glück auch noch anders aussieht.
(...) Es ist von der ersten Sekunde an eine dramatisch grelle Karikatur, deren pädagogische Absicht wie ein offenes Buch daliegt. Fertig zum Schüler aus der Mittelstufe Reinschicken! (...)
Generalanzeiger Reutlingen, 2. Mai 2018
Geimpft gegen Bücher und Tiere
(von Thomas Morawitzky)
Dominik Günther inszeniert Aldous Huxleys »Schöne neue Welt« am LTT als Persiflage auf die Spaßgesellschaft
Manch eine Zukunftsvision wird von der Zeit überholt, ist skurril geworden Jahrzehnte später, wird belächelt. Science-Fiction, der es anders ergeht, ist selten. 86 Jahre sind vergangen, seitdem Aldous Huxley seinen Roman von der schönen neuen Welt veröffentlichte.Huxley beschrieb die perfekte Spaßgesellschaft, eine Welt der Klone, die Arbeit und Vergnügen lieben, die geistlos fröhlich kopulieren, für die Natur und Fortpflanzung ein Gräuel sind. Eine kleine imaginäre Strecke nur geht diese Vision schrecklichen Behagens über die Gegenwart hinaus – und gerade deshalb wirkt der futuristische Entwurf von einst im LTT wie die grelle Persiflage auf eine Spaßgesellschaft, die längst schon Wirklichkeit geworden ist.Sandra Fox hat Bühne und Kostüme für Dominik Günthers Inszenierung gestaltet; der Regisseur bleibt nahe am Stoff, spitzt ihn aber zu. Die Schauspieler tragen knielange weiße Hemden, bedruckt mit den perfekten Körpern, nackt, doch irgendwie geschlechtslos. Weiße Türen gleiten leise beiseite und öffnen sterile Räume.Die Bühne ist zweigeteilt, ein Fitnessstudio, eine klinische Fernsehwelt, die den menschlichen Standard idealisiert. Gewiss sitzt keiner im Theater, der dabei nicht gleich an Heidi Klum denkt.Laura Sauer und Mattea Cavic spielen die weiblichen Figuren des Stücks – Charaktere sind sie kaum, immerstrahlende Menschenpuppen, die überschwänglich ihr Lied singen: »Ich bin froh, dass ich eine Beta bin!« – denn die Betas tragen weniger Verantwortung als die Alphas, müssen weniger arbeiten und sind doch klüger als die Epsilons, die nicht einmal lesen können.Gelesen allerdings wird wenig in einer Zukunft, in der die Menschen in unterirdischen Kammern mit blitzenden Elektroschocks qualvoll schreiend geimpft werden gegen alles, was Ungleichheit bringt – gegen Bücher zum Beispiel und Tiere. Henry Foster, ein Alphamännchen der nahen Zukunft, reiste einst mit einer Beta in die Außenzone, dorthin, wo die wilden Menschen wohnen.Auch Bernard Marx (Daniel Holzberg), ein anderer Alphamann, in dessen Retorte vielleicht ein wenig Alkohol geriet, der deshalb aus der Art schlug, war dort. Die Beta, die ihn begleitete, erinnert sich sehr ungern an den Ausflug: »Voool ungechillt!«, jammert sie. »Die waren hässlich da!« Marx hat einen der hässlichen Menschen in die schöne neue Welt gebracht. John Savage heißt er, kauert in einem Käfig vor den weißen Gemächern. Jürgen Herold spielt ihn, verzweifelnd, fordernd, unbequem, vor allem für Foster, in dem er seinen Vater erkennt.Linda, die Beta, seine Mutter (Susanne Weckerle), ging in der Außenzone verloren, ist nun mit ihm zurückgekehrt, stirbt, verendet. Kein Grund zur Trauer – der Chor der neuen Welt singt fromm und neoliberal: »Wir danken dir für deine Arbeitskraft, wir danken dir für deine Fröhlichkeit!«Der selbe Chor der Fließbandmenschen singt auch Hymnen auf den Geschlechtsverkehr; Lenina Crowe, die Beta, die nicht verloren ging, ruft immer, wenn ihr nichts mehr einfällt: »Fick mich hart, fick mich von hinten!« John Savage stattdessen küsst sie, und sie flieht verstört.Sogleich stimmt sie wieder gedankenlos das Lied der Betas an: »Doch alle sind wir nützlich, also auch ich!« Glücklich ist natürlich auch der Epsilon, der gelegentlich aus einem Loch kriecht, wimmert, wenn er Bücher sieht, bis über den Kopf eingeschlossen in dicken Schaumstoff & ndash; der Schauspieler Robin Walter Dörnemann steckt drinnen.John Savage und die zweifelnden Alphas Bernard Marx und Helmholtz Watson (Heiner Kock) rebellieren gegen die Oberflächen, aber die beiden Menschen aus der Retorte schluckt die schöne Welt zuletzt doch, es bleibt nur Savage, der dem Weltcontroller Mustapha Mond entgegentritt.Jürgen Herold und Rolf Kindermann haben die stärksten Rollen des Stücks. Kindermann trat zuvor schon auf, war Henry Foster, der Vater, den der wilde Sohn vom Fitnessrad stieß. Nun steht er weit oben über dem Käfig des Wilden und diskutiert mit ihm das unentrinnbare Gemeinwohl.Aber Shakespeare, »Othello« und »Der Sturm« (»O schöne neue Welt, die solche Bürger trägt«) nützen ihm nichts – zuletzt baumelt er, der nicht leben wollte in einer Welt ohne Leidenschaft, am selbstgeknüpften Strick.
Kupferblau, 1. Mai 2018
(von Verena Teuber)
„Schöne Neue Welt“ . Hier sind alle glücklich – immer. Was nach Instagram klingt ist eigentlich Aldous Huxleys Dystopie von 1932. Zurzeit spielt das Landestheater Tübingen das Stück einer neuen Welt in der Familie, Treue und Religion abgeschafft sind und Henry Ford, der Erfinder der Fließbandproduktion, angebetet wird.
Die Schöne Neue Welt ist sauber und gleichförmig. Alle Menschen, die sie bevölkern, ähneln sich in Aussehen und Einstellungen. Dies zeigt sich bei der gelungenen Inszenierung unter der Regie von Dominik Günther auch am Bühnenbild: Zwei mit unnatürlich blauem Licht ausgeleuchtete, erhöht gelegene rechteckige Ausschnitte bilden die sterile Neue Welt ab, in der sich wunderschöne, normkonforme Menschen tummeln. Diese tragen lange weiße Oberteile, auf denen perfekte nackte Körper – jedoch ohne Geschlechtsorgane – abgebildet sind. Die Zähne sind strahlend weiß, die blonde Frisur sitzt, der Teint ist perfekt.
Dies ist die Welt von Lenina Crowne (Laura Sauer). Mit Fack-ju-Göthe-Chantalstimme erklärt sie dem Publikum die „Schöne Neue Welt“: Es gibt Alpha-, Beta-, Gamma-, Delta- und Epsilon-Menschen. Diese nehmen unterschiedliche gesellschaftliche Aufgaben wahr und werden ab der frühesten Kindheit entsprechend konditioniert. Die wichtigsten Lektionen: Man will zu seiner Kaste gehören und zu keiner anderen. Alle Kasten sind unverzichtbar für die Gesellschaft und nur in Gemeinschaft kann man glücklich sein. Der Leitspruch der Schönen Neuen Welt, der im Stück mantraartig wiederholt wird, lautet dementsprechend: „Kollektivität! Identität! Stabilität!“
Als Lenina mit Bernhard Marx (Daniel Holzberg), der für non-konforme Gedanken bekannt ist, einen Ausflug in die „unzivilisierte Welt“ unternimmt, treffen die beiden auf John Savage (Jürgen Herold) und seine Mutter Linda (Susanne Weckerle). Linda war einst in der Zivilisation zuhause, brachte John allerdings in der Wildnis zur Welt.
Marx und Lenina bringen die beiden „Wilden“ in die Stadt. Der aufgewühlte John in schmuddeligem grauem Tanktop und Jeans bildet im vorderen Teil der Bühne einen enormen Kontrast zu der kalten emotionslosen Neuen Welt. Er versteht den Reiz des blinden Konformismus nicht, hinterfragt als Außenseiter das Konzept der Stabilität. Dennoch wird deutlich, dass auch er kulturell vorgeprägt und innerlich zerrissen ist: Er hat Shakespeare verinnerlicht, rezitiert ihn häufig und glaubt auch an Gott, wie es die „Wilden“ zu tun pflegen. Gleichzeitig lauschte er als Kind begierig den Erzählungen und Liedern seiner Mutter aus der Schönen Neuen Welt.
Das Stück bietet viele Denkanstöße: Zum einen zum Verhältnis des Einzelnen zum Kollektiv. Jeder Mensch füllt seinen vorgegebenen Platz in der Gesellschaft aus und verhält sich zum optimalen Nutzen dieser. Zum anderen verhandelt das Stück auch die Frage nach dem Glück und dem Recht auf Unglück, und nicht zuletzt Geschlechterverhältnisse und Sexualverhalten. Letzteres bereitet nämlich enorme Probleme: John ist unsterblich in Lenina verliebt, auf eine romantische, ja altmodische Art und Weise. Doch in der Schönen Neuen Welt sind Gefühle verpönt, Sex ist pures Mittel zum Lustabbau und jeder sollte sich möglichst oft möglichst viele verschiedene ParterInnen „nehmen“.
Im Stück wird eindrucksvoll dargestellt, wie Lenina aufgrund ihrer Prägung das Konzept Liebe nicht verstehen kann und Johns Annäherungen hilflos mit den leeren Phrasen begegnet, die sich in ihr Gehirn eingebrannt haben.
Eine weitere sehr interessante Figur ist die Mutter Linda, die, geprägt durch die Normen- und Wertvorstellungen der Neuen Welt, in der Wildnis verrückt geworden ist. Sie kann nicht verstehen, dass in der Wildnis nicht „jeder jedem“ gehört. Auch mit der Rolle der Mutter – ein in der Neuen Welt undenkbares Familienkonzept – tut sie sich schwer. Zurück in ihrer Heimat verabschiedet sie sich mit der Droge Soma von der Welt. Susanne Weckerle stellt diese inneren Konflikte sehr eindrucksvoll dar.
Viele kennen sicherlich auch Huxleys Buch „Schöne Neue Welt“ – oder im Original „Brave New World“. Dem Ensemble gelingt es, die Grundstimmung des Buches einzufangen und mithilfe von Erklärsequenzen, die an YouTube-Tutorials erinnern, ins Heute zu holen. Ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall.