Daniel Hölzinger · Foto: Tobias Metz
Daniel Hölzinger, Lorraine Töpfer · Foto: Tobias Metz
Daniel Hölzinger, Lorraine Töpfer · Foto: Tobias Metz
Daniel Hölzinger, Lorraine Töpfer · Foto: Tobias Metz
Daniel Hölzinger · Foto: Tobias Metz
Lorraine Töpfer · Foto: Tobias Metz
Lorraine Töpfer, Daniel Hölzinger · Foto: Tobias Metz
Daniel Hölzinger, Lorraine Töpfer · Foto: Tobias Metz
Daniel Hölzinger · Foto: Tobias Metz
Daniel Hölzinger, Lorraine Töpfer · Foto: Tobias Metz
Lorraine Töpfer · Foto: Tobias Metz

Shopping Animals

Eine Show über Konsum und den Reiz der Dinge von Oda Zuschneid und Ensemble

Uraufführung

10+


#BaggyChallenge


Während die Modekollektionen des vergangenen Jahres in den Schredder kommen, befasst sich das Junge LTT mit dem Thema Konsum. Aber was ist das überhaupt? Verbrauch oder Luxus? Ein konditionierter Reflex oder das bewusste Sich-Einschreiben in die Wirklichkeit? Notwendiges Übel oder Selbstverwirklichung? Fest steht: Die Welt der Waren wächst schneller und schneller und junge Menschen sind darin eine immens wichtige, weil kaufkräftige, Zielgruppe. „Ich liebe die Dinge über alles“, beginnt der chilenische Schriftsteller Pablo Neruda seine „Ode an die Dinge“. Zweifelsohne könnten viele in dieses Loblied einstimmen, wenn sie ihr Verhältnis zu all dem beschreiben müssten, was sie umgibt: der neue Pullover, die lang gesuchte Schallplatte, die aktuelle Spielkonsole oder all die mehr und weniger nützlichen Objekte, die Schränke und Zimmer füllen. Dass dieses Besitzen nicht nur positive Assoziationen weckt, ist spätestens seit der ersten Konsumkritik bekannt: Die Warenwelt macht nicht glücklich. Viele Dinge verschwinden, Überfluss und der verschwenderische Umgang mit Ressourcen wird kritisiert, während die Abhängigkeit zu neuen Dingen enorm steigt – man denke nur ans Smartphone.

 

„Shopping Animals“ ist eine interaktive Spielshow und die theatrale Auseinandersetzung mit der Inszenierung von Dingen, dem Haben-Wollen und den Bedingungen der Produktion. Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage die Materialmappe zum Stück zu.

 

Dauer 80 Minuten


Premiere 21. April 2021

Pausiert

Dauer 80 Minuten



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