© Michael Miensopust / LTT
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Tschick

Theater-Roadmovie nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf · Bühnenfassung Robert Koall

14+


„Wenn ich mich für eins von beiden entscheiden müsste, wär’s mir, ehrlich gesagt, lieber, keine Freunde zu haben, als wahnsinnig langweilig zu sein.“


Der 14-jährige Maik hält sich selbst für den größten Langweiler und Feigling, der deshalb nicht einmal einen Spitznamen hat – und kein Glück bei den Mädchen. Es sind Sommerferien, seine Mutter ist mal wieder in der Entzugsklinik, sein Vater auf Geschäftsreise mit seiner ausgesprochen gutaussehenden Assistentin und Maik ist alleine zu Hause mit Villa, Pool und 200 Euro Taschengeld. Aber trotzdem ist er schlecht drauf, denn nahezu die ganze Klasse geht zur Geburtstagsparty von Tatjana, dem schönsten Mädchen der Schule, nur Maik ist nicht eingeladen. Da taucht auf einmal Tschick auf, in einem geklauten Lada. Tschick ist noch neu in Maiks Klasse, ein Assi, den keiner leiden kann, öfters betrunken, möglicherweise Russenmafia. Trotzdem steigt Maik ein. Zuerst wollen die beiden noch Richtung Walachei, Tschicks Familie besuchen, aber schon bald fahren sie einfach drauflos. Ein großes Abenteuer beginnt – eine wilde Fahrt ohne Karten und ohne Plan. Die Fenster offen und als Soundtrack die einzig verfügbare Kassette, Richard Claydermans „Solid Gold Collection“. In immer bizarreren Landschaften begegnen sie gefährlichen, skurrilen, aber auch äußerst liebenswerten Menschen. So lernen sie  zum Beispiel auf einer Müllkippe Isa kennen, die der Traumfrau Tatjana auf eine ganz eigene Art gewaltig Konkurrenz macht. Im Laufe der Zeit werden aus den beiden Außenseitern langsam aber sicher richtig gute Freunde. Und auch wenn die große Reise mit einem Unfall endet – es war ein toller Sommer, der beste von allen.

Ein temporeiches Theater-Roadmovie über Freundschaft, Freiheit, die Liebe und das Erwachsenwerden.

 

Materialmappe für LehrerInnen bitte hier bestellen!

 

Eingeladen zur Tübinger Kinder- und Jugendbuchwoche "Leselust" 2014 und 2015.


Premiere 07. März 2014

Pausiert

Dauer 120 Minuten



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