„Hamlet“ – Eine One-Woman-Show nach William Shakespeare


11.03.2020

Unser Hamlet ist eine Frau. Oda Zuschneid spielt ihn. Die Chefin des Jungen LTT gibt aber auch die anderen Figuren in dem wunderbaren Theatertext von William Shakespeare. In ihrer One-Woman-Show fragt sie mit Hamlet hinter den Mauern von Helsingör: Wie soll man sich verhalten? Wie will man sein oder nicht sein? Wem kann man trauen, von wem wird man betrogen? Und wenn man selbst nicht handelt, profitieren davon dann nicht die anderen?
Regie führt Fanny Brunner, nach ihrer erfolgreichen „Andorra“-Interpretation ist das somit ihre zweite Inszenierung am LTT. Bühne und Kostüme kommen von Daniel Angermayr, die Musik von Alex Konrad.


Premiere: 27. März

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Induktionsschleife für Hörgeräte am LTT


09.03.2020

Hören ohne Barriere: am Freitag, 13. März wird die neue induktive Höranlage im LTT in Betrieb genommen
 
Das Warten auf ein besseres Hören hat sich gelohnt: die neue Induktionsschleife macht es möglich, dass Hörgeräteträgerinnen und -träger die Schauspielerinnen und Schauspieler bei den Theatervorstellungen im LTT problemlos verstehen können. Mit Samuel Becketts „Warten auf Godot“ am Freitag, 13.3. um 20 Uhr geht’s los. Die Induktionsschleife ist im Parkett des Großen Saals installiert.
Für diejenigen, die kein Hörgerät brauchen, ändert sich bei den LTT-Vorstellungen vom Klang her nichts.

„Warten auf Godot“: Freitag, 13. März 2020 um 20 Uhr, Saal

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Vorstellungsausfall: Für immer schön


03.03.2020

Auf Grund einer Erkrankung im Ensemble muss die Vorstellung von "Für immer schön" am Donnerstag, den 5. März leider entfallen.

Bezüglich der Kartenrückgabe oder des Kartenumtausches wenden Sie sich bitte an unsere Theaterkasse.

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Premiere: „Raus bist Du noch lange nicht…“


02.03.2020

Musikalischer Streifzug mit Meike Waser & Jakob Nacken
 
In diesem poetischen wie humorvollen Programm spüren die beiden musikalischen Multitalente Meike Waser und Jakob Nacken dem Lebensgefühl ihrer Kindheit nach und präsentieren ihre schönsten Fundstücke ausdrucksstark und in außergewöhnlichen Arrangements. Dabei gibt es neben zwei Stimmen noch verschiedenste Musik- und Rhythmusinstrumente zu hören, teils selbst gebaut, umgebaut, umfunktioniert oder neu erfunden. Ein persönlicher Abend voller Spielfreude, der bei Ihnen womöglich die Lust weckt, auch mal wieder mit Kreide auf der Straße zu malen oder im eigenen Garten zu zelten. Jakob Nacken ist sich sicher: „Witzig, nachdenklich, überraschend.“

Premiere - „Raus bist Du noch lange nicht…“: Freitag, 6. März 2020 um 20 Uhr – LTT-Oben 

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Erschlag die Armen! - VORSTELLUNGSAUSFALL


28.02.2020

Auf Grund eines Krankheitsfalls im Ensemble muss die heutige Vorstellung von "Erschlagt die Armen!" leider ausfallen.

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„Chelsea“ - Zahlt doch, was ihr wollt!


19.02.2020

Im LTT bestimmen am 25. Februar wieder die Zuschauer den Eintrittspreis

Sehr geehrte Damen und Herren,
hier klingelt die Kasse erst dann, wenn der Abend gelaufen ist: Denn bezahlt wird im Anschluss an die Vorstellung – und zwar genau die Summe, die dem Besucher oder der Besucherin der Spaß wert war. Die Idee von „Pay what you want“ am LTT hat sich prima etabliert. Nun steht der kommende Dienstag (25.2) an für die neue LTT-Produktion "Geisterstunde im Chelsea Hotel" von Heiner Kondschak (Musik) und Andreas Guglielmetti (Text). Das Angebot gilt auf allen Plätzen im Saal. Schnell einen Sitzplatz sichern mit einer kostenlosen Buchung an der Theaterkasse, Vorverkaufsstellen oder im Internet (print@home)! Das Angebot ist auf vier Tickets pro Bestellung limitiert. Der Platzanspruch verfällt, wenn Sie Ihre Karte nicht 10 Minuten vor der Vorstellung am Einlass vorgezeigt haben. Nach der Vorstellung heißt’s: Zahlt doch, was ihr wollt!

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Für jeden etwas dabei – die vier Premieren im Februar


03.02.2020

„Einmal hin. Alles drin“ – verspricht eine bekannte Supermarkt-Kette. Wir haben uns für den Februar den Slogan zu eigen gemacht. Vier Premieren – für jeden ist da etwas dabei:

 

Mit „Geisterstunde im Chelsea Hotel“ wollen wir an „Forever 27“ anknüpfen. Das inszenierte Konzert (der Text kommt von unserem Ensemble-Mitglied Andreas Guglielmetti) leitet musikalisch Heiner Kondschak, der mit dem erwähnten „Forever 27“ einen Publikumsmagneten schuf. Das Chelsea Hotel in New York war seit den 1960er Jahren Zufluchtsort und Heimat für Musiker wie Joni Mitchell, Bob Dylan, Leonard Cohen, Bob Marley und Tom Waits. Heute ist es geschlossen zwecks Umbau zu einem luxuriösen Appartementhotel. Patti Smith gründet eine Band aus ehemaligen Gästen des „Chelsea“ für ein großes Benefiz-Konzert. (Premiere: 14.2.)

 

Einen Tag später hat „Für immer schön“ von Noah Haidle Premiere: Handelsvertreterin Cookie Close – man denke hier an die berühmte „Avon“-Beraterin – zieht durch einen US-amerikanischen Vorort von Tür zu Tür, bis ihre Füße bluten. In ihrem Rollköfferchen hat sie Kosmetikartikel, die niemand mehr kaufen möchte. Zwischen Märchen, Seifenoper und tragikomischer Groteske zeichnet Noah Haidle das berührende Porträt einer von fragwürdigen Idealen getriebenen Frau. Die Hauptrolle spielt Sabine Weithöner in der Inszenierung von Dominik Günther. (Premiere: 15.2.)

 

Höher, schneller, weiter – geht da nicht immer noch mehr? Bloß nicht unproduktiv wirken in einer Welt, in der jede*r ersetzbar erscheint. Das Klassenzimmerstück von Annette Müller „Harder, Faster, Stronger“ setzt sich damit auseinander, welchem Leistungsdruck Jugendliche heutzutage ausgesetzt sind und wie sie damit umgehen. (Premiere: 19.2.)

 

Sergei Prokofjews musikalisches Märchen „Peter und der Wolf“ bringt die Leiterin des Jungen LTT, Oda Zuschneid auf die Bühne. Das Ensemble spielt, musiziert und variiert Prokofjews Melodien live auf der Bühne. (Premiere: 29.2.)

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Premiere: Träum weiter, Alex!


27.01.2020

Eigenproduktion der LTT-Projektwerkstatt (ab zehn Jahren)

 
Alex hat zu viel Fantasie, da sind sich alle Erwachsenen und sogar die Kinder in der Schule einig. Eine blühende Fantasie, in der die merkwürdigsten Gestalten eine eigene Wirklichkeit bilden. Tickt das Kind noch richtig?
Die vierzehn Kinder der Projektwerkstatt haben sich von dem Stück „Alice im Wunderland“ des Jungen LTT anregen lassen und ein eigenes Stück mit einem ganz anderen Schwerpunkt entwickelt.

Mit: Lisa Babanin, Anouk Härer, Wenzel Heiß, Laurin Ilg, Lotta Jansen, Immanuel Krehl, Alika Marks, Luisa Munding, Nina Österle, Lawîn Özden, Willi Rose, Amaya Scherer Sena, Camille Schrader, Luan Tiesler
Leitung: Ulrike Tilke und Luca Anouk Merz

 

„Träum weiter, Alex!“ – Premiere: Freitag, 31. Januar 2020 um 18 Uhr, LTT-Oben

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Das LTT im Januar: „Ende gut?“, „Judas“ und 30 Jahre „Theatersport“


07.01.2020

Wir wissen es alle, es gibt nicht nur zu wenig Personal für die Versorgung in den Pflegeheimen, es fehlt auch an dem, was wir alle brauchen: Zuwendung, Gespräch und sozialer Kontakt. Das Frauentheater Purpur zeigt nun am LTT seine neue Produktion „Ende gut? - Wo geht's hier bitte raus aus dem Pflegenotstand?“. Das Ensemble um Uschi Famers hat für die Produktion eine ganz besondere Form des Theaters gewählt: Das sogenannte „Forumtheater“, das der brasilianische Regisseur und Theaterpädagoge Augusto Boal entwickelt hat und in dem er Schluss macht mit der Trennung zwischen Bühne und Publikum. Zwölf Spielerinnen und Spieler machen mit. (Premiere: 10.1.)

Seit über zweitausend Jahren gilt er als der Verräter schlechthin: Judas Iskariot. Jetzt erzählt er seine Version der Ereignisse, von seinem Verhältnis zu Jesus und seinen enttäuschten politischen Hoffnungen für das damalige Judäa. „Judas“ von Lot Vekemans zeichnet einen Menschen, der mit sich und seiner Tat ringt. Ein hellsichtiger Text über Schuld, Reue und die Notwendigkeit zu handeln, um die Welt zu verändern. Es spielt Martin Bringmann in der Regie von Thorsten Weckherlin. (Premiere: 18.1.)

Das Harlekin Theater feiert 30 Jahre Theatersport in Tübingen auf eine ganz besondere Art und Weise. Einen Abend lang wird das Harlekin Theater seinen angestammten Spielort (den Saal des Landestheaters Tübingen) verlassen, um mit einer Vielzahl unterschiedlicher Impro-Shows Spielorte in der ganzen Stadt zu bespielen. Jede dieser Impro-Shows wird genau 30 Minuten lang dauern und an jedem Spielort dreimal hintereinander aufgeführt - mit einer mindestens dreißigminütigen Pause dazwischen. Es wird für die Zuschauer möglich sein, drei verschiedene Impro-Formate hintereinander an verschiedenen Schauplätzen in der Stadt zu sehen. Insgesamt wird es an diesem Abend 1.080 Minuten, also 18 Stunden Impro-Theater geben, das große Finale mit allen Beteiligten im LTT nicht eingerechnet! (Premiere: 25.1.)

 

Nachtrag zu 30 Jahre Theatersport in Tübingen: 

 

Wir freuen uns! Das Jubiläum 30 Jahre Theatersport „TÜBINGEN IMPROVISIERT“ am 25.1. ist ausverkauft! Aber kein Grund zu verzweifeln für alle diejenigen, die den Vorverkauf verpasst haben! Denn an jedem der 12 Spielorte wird es zu den einzelnen Impro-Formaten um  jeweils 18:30, 19:45 und 21:00 eine Abendkasse mit einem kleinen Extra-Kartenkontingent geben. Wer sich spontan also noch die eine oder andere Show anschauen möchte…

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