21.07.2022
Eine definitive Entscheidung über den witterungsbedingten Ausfall einer Vorstellung des Tübinger Sommertheaters „Fünf vor High Noon“ auf dem Bahnbetriebswerk am Festplatz wird immer erst am Tag der jeweiligen Vorstellung um 17:30 Uhr gefällt. Aktuelle Informationen über das Stattfinden der jeweiligen Vorstellung finden Sie tagesaktuell an dieser Stelle.
Stand für die Vorstellung am 07.08.2022: Die Prognosen für heute Abend sehen gut aus, sodass die Vorstellung stattfinden wird.
Alle Vorstellungstermine und Kartenbuchungsoptionen finden sie HIER.
Wir weisen darauf hin, dass auch bei leichtem Regen gespielt wird! Sollte es bei Vorstellungsbeginn regnen, verzögert sich der Beginn. Nieselt es während der Vorstellung leicht, spielen wir weiter. Bei schwierigen Witterungsverhältnissen entscheiden wir kurzfristig, ob die Vorstellung stattfinden kann.
Wird eine Vorstellung witterungsbedingt erst nach der Pause abgebrochen, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung des Kartenpreises.
04.07.2022
Tübingen mal anders - einen neuen Ort gilt es zu entdecken! Das Bahnbetriebswerk am Festplatz bietet die Kulisse für unser Westernspektakel "Fünf vor High Noon". Premiere ist am 7. Juli.
Mit scharf geschossenen Dialogen, schweißtreibenden Songs und einer gehörigen Prise Humor geht das LTT in die Freiluft-Saison. "Fünf vor High Noon" ist eine Welt voller ehrbarer Siedler und gewitzter Saloon-Damen, mürrischer Cowboys, kaltblütiger Gangster und einem unbestechlichen Sheriff. Sie alle bevölkern unsere kleine Westernstadt auf der Suche nach ihrem Platz in dieser neuen Welt.
Endet der Abend im Saloon mit Whiskey, Pokerspiel, Gesang und Tanz in einer wilden Keilerei? Kann das Gute siegen oder ist jeder Dollar eine offene, blutige Forderung auf der Rechnung des Todes? Kann die Abendsonne den tödlichen Schatten einer Gruppe skrupelloser Halunken vertreiben? Kann sich die Liebe durchsetzen oder wird sie von der Eifersucht zerfressen? Gibt es vom Wilden Westen etwas Neues?
Das Bahnbetriebswerks-Gelände ist eigentlich nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Das ändert sich nun am 7. Juli.
Gespielt wird bis 7. August. Alle Spieltermine, Infos zu Anfahrt und Spielstätte sowie den Zugang zu unserem Online-Shop finden Sie HIER.
04.07.2022
In der Zusammenarbeit mit dem Landestheater Tübingen startet Mitte Juli ein Theaterprojekt „Koza-Dereza“ („Die zänkische Ziege“) für Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahre.
Sprache des Projekts: Ukrainisch.
Alle Informationen zum Projekt auf ukrainisch finden Sie HIER.
Das Programm zielt auf kreative Entwicklung, ästhetische Bildung, Bühnen- und Körpersprache und wird mit einer Aufführung des Stücks vor Publikum abgeschlossen. Im Stück „Koza-Dereza“, das auf dem gleichnamigen ostslawischen Märchen beruht, treten neun handelnde Figuren auf.
Die Workshops finden am LTT an Wochenenden im Juli (16–17; 23–24; 30–31.07.) und während der ersten Woche der Schulferien (01.–06.08) statt. Am 6. August wird das Stück „Koza-Dereza“ vor Publikum aufgeführt. Das erste Treffen erfolgt am 16. Juli in der Zeit von 12 bis 14 Uhr, währenddessen unter anderem die genauen Uhrzeiten der weiteren Workshops festgelegt werden.
Die Teilnahme an dem Theaterprojekt ist kostenfrei. Die Anzahl der Rollen im Theaterstück ist aber begrenzt, weshalb maximal 10 TeilnehmerInnen angenommen werden können. Wir bitten um eine Anmeldung per Mail. Die zur Verfügung stehenden Plätze werden nach der Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen vergeben.
Das bereitgestellte Anmeldeformular finden Sie HIER auf unserer Website.
29.06.2022
Leider müssen wir die am Samstag, den 2. Juli, angesetzte Vorstellung von "Jenseits von Eden" krankheitsbedingt absagen.
Für die Kartenrückgabe oder den Umtausch in eine andere Vorstellung, wenden Sie sich bitte an unsere Theaterkasse.
20.06.2022
Die nahe Zukunft ist voller Verheißungen: Gentechnisch optimierte Menschen werden genauso selbstverständlich zum Leben gehören wie superintelligente Haushaltsgeräte. Doch wie wird es sich anfühlen, wenn die Technologie die Kontrolle übernimmt? Diesen Irrwitz steckte Autorin Yael Ronen in ihr nicht weniger kluges Stück „(R)Evolution“.
Nach der Vorstellung diskutieren Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Universität Tübingen, des Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrums und KI mit LTT-Künstlerinnen über ihre Ansichten zu den im Theaterstück behandelten Themen. Inspiriert von der Form des „philosophischen Theaters“ werden die künstlerischen Themen theoretisch aufgegriffen und problematisiert. Durch dieses interaktive Format möchte die Forschung etwas Licht ins Dunkel bringen, wie die zukünftigen Herausforderungen der KI verantwortungsvoll und ausgewogen angegangen werden können.
„(R)Evolution“ - Freitag, 24. Juni, Vorstellung ab 20 Uhr, Gespräch ab ca. 22 Uhr
04.06.2022
Um etwas Energie für das bevorstehende Tübinger Sommertheater „Fünf vor High Noon“ zu tanken, bleibt das LTT vom 4. – 19. Juni geschlossen.
Auch die Theaterkasse ist während dieser Zeit nicht besetzt. Der Kartenvorverkauf über unseren Online-Shop kann nach wie vor genutzt werden.
24.05.2022
Leider müssen wir die Vorstellung von "Der Fiskus" am Freitag, den 27. Mai, wegen eines Krankheitsfalls im Ensemble absagen. Stattdessen verlegen wir "Jenseits von Eden" von der Werkstatt in den Saal.
Ticketumtausch "Der Fiskus":
Ihre Platzkarten behalten Ihre Gültigkeit. Wenn Sie "Jenseits von Eden" besuchen möchten, müssen Sie nichts weiter unternehmen. Sollten Sie Ihre Karten zurückgeben wollen, wenden Sie sich bitte an die Theaterkasse.
Ticketumtausch "Jenseits von Eden":
Wenn Sie bereits Karten für die Werkstatt haben, erhalten Sie neue Karten für den Saal. Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail.
04.05.2022
Es wird geflüstert, Gerüchte tauchen auf. Ein Verdacht: steuert uns eine fremde Macht? Und wo überhaupt ist die Raumschiffbesatzung geblieben, die vor kurzem auf dem Planten Q verschwand? Eine Forschungsgruppe begibt sich auf Expedition zum Planeten, der sehr an die Erde erinnert.
Ole Frahm, Michael Hueners, und Torsten Michaelsen vom international renommierten Medienkunst-Kollektiv LIGNA entwickelt in „Alarm auf Planet Q“ ein Spiel über Gemeinschaft, Vertrauen und die Trennung zwischen Fakt, Fiktion und Verschwörungstheorien. In ihrer Kopfhörer-Performance gibt es keine Schauspieler*innen und keine Bühne, nur die Bewegungen und Gesten des Publikums. (Premiere 13.5.)
Nicht weniger rätselhaft und skurril geht’s mit der „Sprengung des Hölderlinturms“ weiter. Nach jahrelanger Diskussion um eine Innenstadtstrecke steht Tübingen vor der nächsten meinungspolitischen Zerreißprobe: eine Bürgerinitiative will den Hölderlinturm sprengen. Was nach Wahnsinn klingt, wird bald plausibel, denn es geht um mehr als marode Bausubstanz und behördliche Verstrickungen.
Unser Ensemble-Mitglied und Behörden-Kenner Justin Hibbeler parodiert in seinem „visionären Infoabend von internationaler Strahlkraft“ neoliberales Denken und macht sich humorvoll wie geistreich auf die Suche nach alternativen Konzepten für eine lebendige Erinnerungskultur. Und das alles in den unendlichen Weiten eines Hölderlin’schen Universums. (Premiere 29.5.)
02.05.2022
Im LTT bestimmen am Donnerstag, 5. Mai, wieder die Zuschauer den Eintrittspreis
Hier klingelt die Kasse erst dann, wenn der Abend gelaufen ist. Denn bezahlt wird im Anschluss an die Vorstellung – und zwar genau die Summe, die dem Besucher oder der Besucherin der Spaß wert war. Nun steht der kommende Donnerstag (5.5.) an für John Steinbecks Familienepos „Jenseits von Eden“ in der Werkstatt und für Annette Müllers Bearbeitung des vielschichtigen Porträts „Sophie Scholl: Allen Gewalten zum Trotz sich erhalten“ im LTT-Oben. Beide Vorstellungen beginnen jeweils um 20 Uhr. Schnell einen der raren Sitzplätze sichern mit einer kostenlosen Buchung an der Theaterkasse oder im Internet! Das Angebot ist auf vier Tickets pro Bestellung limitiert. Der Platzanspruch verfällt, wenn Sie Ihre Karte nicht 10 Minuten vor der Vorstellung am Einlass vorgezeigt haben. Nach der Vorstellung heißt’s: Zahlt doch, was ihr wollt!
12.04.2022
Weltweites Lesungs-Projekt für die Ukraine – Tübingen ist dabei
Am 25. Mai um 20 Uhr lesen LTT-Ensemblemitglied Insa Jebens und Roman Pertl vom Zimmertheater (ITZ) im Löwen den Kurztext „Robinson“ des ukrainischen Autors Vitaly Chensky (46). Chensky schildert darin seine Eindrücke vom Beginn des Kriegs. Neben dem LTT und ITZ haben sich an der weltweiten Lesung bereits weitere deutsche Theater zusammengeschlossen wie die Staatstheater in Augsburg, Darmstadt, Cottbus und Nürnberg, das Nationaltheater Weimar, die Theater in Regensburg, Erlangen, Bielefeld, Eisenach und Bamberg.
Die Theaterbar im Löwen ist ab 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Es werden Spenden für den Fonds der ukrainischen Autor*innen gesammelt.
Die Veranstaltung wird ebenfalls als Live-Stream übertragen. Hier geht es zum Stream.