Dennis Junge, Katja Uffelmann · Foto: Tobias Metz
Susanne Weckerle, Katja Uffelmann, Emma Schoepe · Foto: Tobias Metz
Gilbert Mieroph · Foto: Tobias Metz
Gilbert Mieroph, Katja Uffelmann, Emma Schoepe · Foto: Tobias Metz
Konrad Mutschler, Stephan Weber, Emma Schoepe · Foto: Tobias Metz
Dennis Junge, Emma Schoepe, Stephan Weber, Katja Uffelmann · Foto: Tobias Metz
Konrad Mutschler · Foto: Tobias Metz
Stephan Weber, Susanne Weckerle · Foto: Tobias Metz
Dennis Junge, Susanne Weckerle, Katja Uffelmann, Emma Schoepe · Foto: Tobias Metz
Julia Staufer, Susanne Weckerle · Foto: Tobias Metz

Ökozid

Nach dem gleichnamigen Film von Andres Veiel · Mitarbeit: Jutta Doberstein



Deutschland im Jahr 2034. Der Klimawandel ist nicht mehr zu leugnen. Dürreperioden und Sturmfluten haben ganze Landstriche unbewohnbar gemacht. Die deutsche Regierung wird von Vertreter*innen diverser Umweltorganisationen und Schwellenländer wegen ihres zögerlichen ökologischen Handelns in den vergangenen Jahrzehnten auf Schadensersatz verklagt. Da der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag aufgrund des steigenden Meeresspiegels evakuiert werden musste, findet die Verhandlung in Berlin statt. Die beiden Anwältinnen der Anklage, der Strafverteidiger und die internationalen Richterinnen und Richter ringen auf der Basis realer Fälle und Studien um die Deutungshoheit über die größte menschengemachte Katastrophe aller Zeiten. Auch die Medien sind vertreten und spielen ihr eigenes Spiel, als der Höhepunkt der Verhandlung ansteht: die Vorladung der Ex-Kanzlerin Angela Merkel. Die entscheidende Frage lautet: Trägt Deutschland eine aktive Schuld am Tatbestand Ökozid, an der bewusst in Kauf genommenen Zerstörung und Ausbeutung der Natur? 

 

Andres Veiel und Jutta Doberstein prägen mit „Ökozid“ eine neue Form des spielerischen Dokumentartheaters. Das Stück entstand – wie schon der gleichnamige aufsehenerregende Film – auf Basis von Originaldokumenten und wissenschaftlichen Studien.

 

Das digitale Programmheft zur Inszenierung finden Sie hier.

 

Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage die  theaterpädagogische Materialmappe zum Stück zu.


Premiere 30. September 2022

Letzte Vorstellung 27. Mai 2023

Dauer 150 Minuten (Pausen: 1)



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