Lucas Riedle, Sabine Weithöner, Insa Jebens, Jonas Hellenkemper · Foto: Martin Sigmund
Emma Schoepe · Foto: Martin Sigmund
Lucas Riedle, Insa Jebens, Sabine Weithöner, Emma Schoepe, Jonas Hellenkemper · Foto: Martin Sigmund
Jonas Hellenkemper, Lucas Riedle, Insa Jebens, Emma Schoepe · Foto: Martin Sigmund
Lucas Riedle, Sabine Weithöner, Insa Jebens · Foto: Martin Sigmund
Lucas Riedle, Insa Jebens · Foto: Martin Sigmund
Insa Jebens, Emma Schoepe, Lucas Riedle · Foto: Martin Sigmund
Lucas Riedle, Jonas Hellenkemper, Insa Jebens · Foto: Martin Sigmund
Andreas Guglielmetti, Sabine Weithöner, Lucas Riedle, Insa Jebens · Foto: Martin Sigmund
Insa Jebens, Lucas Riedle · Foto: Martin Sigmund
Lucas Riedle, Insa Jebens, Andreas Guglielmetti, Emma Schoepe · Foto: Martin Sigmund
Lucas Riedle, Jonas Hellenkemper, Insa Jebens · Foto: Martin Sigmund
Lucas Riedle, Emma Schoepe, Insa Jebens · Foto: Martin Sigmund
Lucas Riedle, Insa Jebens, Jonas Hellenkemper · Foto: Martin Sigmund
Lucas Riedle, Andreas Guglielmetti, Insa Jebens · Foto: Martin Sigmund
Lucas Riedle, Andreas Guglielmetti, Insa Jebens · Foto: Martin Sigmund
Lucas Riedle, Sabine Weithöner, Insa Jebens · Foto: Martin Sigmund
Emma Schoepe, Insa Jebens, Lucas Riedle · Foto: Martin Sigmund
Insa Jebens , Lucas Riedle, Sabine Weithöner · Foto: Martin Sigmund
Insa Jebens, Jonas Hellenkemper, Lucas Riedle · Foto: Martin Sigmund

Das große Heft

Nach dem Roman von Ágota Kristóf · 16+



Der Krieg zwingt eine Mutter dazu ihre Söhne aufs Land zu bringen – in die Obhut der Großmutter. Doch der Gewalt entgehen die Zwillinge dort nicht. Entwurzelt müssen sie sich in einer verrohten Gesellschaft zurechtfinden. Nur eins erscheint gewiss: Die Erkenntnis abstumpfen zu müssen. Um sich psychisch und physisch vor der Außenwelt abzuhärten entwickelt das Zwillingspaar perfide Rituale. Tatsachen werden möglichst präzise erfasst und gleichgütig hingenommen, Gefühle planvoll eliminiert. Sie würden einen nur angreifbar machen. So geraten die Kinder in einen Rausch aus distanzierter Gewalt, entwickeln aber auch ihre eigenen Moralvorstellungen, helfen, wo die Not noch größer ist, rächen Ungerechtigkeit und leisten Sterbehilfe.

  

In einer verstörend nüchternen Sprache fragt „Das große Heft“ nach der Möglichkeit sich in Kriegszeiten seine Menschlichkeit zu bewahren.

 

Hinweise auf sensible Inhalte und sensorische Reize finden Sie hier.

Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage die theaterpädagogische Materialmappe zum Stück zu.

 


Premiere 09. Februar 2024

Pausiert

Dauer 125 Minuten



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