Lisan Lantin, Sabine Weithöner, Rolf Kindermann, Mattea Cavic, Nicolai Gonther, Gilbert Mieroph · Foto: Tobias Metz
Sabine Weithöner, Mattea Cavic, Lisan Lantin, Nicolai Gonther, Rolf Kindermann, Gilbert Mieroph · Foto: Tobias Metz
Sabine Weithöner, Gilbert Mieroph, Mattea Cavic, Rolf Kindermann · Foto: Tobias Metz
Rolf Kindermann, Mattea Cavic, Gilbert Mieroph, Sabine Weithöner, Nicolai Gonther · Foto: Tobias Metz
Rolf Kindermann, Nicolai Gonther · Foto: Tobias Metz
Mattea Cavic, Rolf Kindermann, Gilbert Mieroph, Sabine Weithöner, Nicolai Gonther · Foto: Tobias Metz
Mattea Cavic, Gilbert Mieroph, Rolf Kindermann, Sabine Weithöner, Nicolai Gonther, Lisan Lantin · Foto: Tobias Metz
Sabine Weithöner, Mattea Cavic, Gilbert Mieroph, Nicolai Gonther, Rolf Kindermann, Lisan Lantin · Foto: Tobias Metz
Rolf Kindermann, Sabine Weithöner · Foto: Tobias Metz
Mattea Cavic · Foto: Tobias Metz
Nicolai Gonther, Sabine Weithöner, Rolf Kindermann, Lisan Lantin, Gilbert Mieroph, Mattea Cavic · Foto: Tobias Metz

Die Antigone des Sophokles

Nach der Hölderlinschen Übertragung für die Bühne bearbeitet von Bertolt Brecht


„Ungeheuer ist viel. Doch nichts Ungeheurer als der Mensch.“


Theben ist im Krieg. Kreon, König der Stadt, führt einen verlustreichen Raubzug gegen das an Bodenschätzen reiche Argos. Antigone verliert ihre beiden Brüder auf dem Schlachtfeld: Eteokles fällt im Kampf für Kreons Sache. Ihr jüngerer Bruder Polyneikes wird bei dem Versuch aus der Schlacht zu fliehen, von Thebens Herrscher selbst getötet. Mit einem neuen Gesetz verfügt Kreon, den Deserteur Polyneikes unbeerdigt vor den Toren der Stadt verwesen zu lassen. Doch Antigone widersetzt sich, indem sie eigenmächtig die Bestattung übernimmt. Die angedrohte Todesstrafe fürchtet sie nicht; diese Welt zu verlassen, ist für sie keine Katastrophe mehr.

 

In Brechts 1948 uraufgeführter Version der „Antigone“ kämpft seine Protagonistin nicht mehr gegen ein übermächtiges Schicksal, sondern gegen den Irrsinn des Ausnahmezustands, der zur Regel zu werden droht. 

 

Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage die theaterpädagogische Materialmappe zum Stück zu.

 

 


Premiere 29. September 2018

Letzte Vorstellung 10. Juni 2019

Dauer 80 Minuten



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