29.12.2015
Anfang Januar macht das LTT eine kurze zehntägige Pause. Auch unsere Theaterkasse ist vom 1.1. bis einschließlich 11.1.2016 geschlossen. Ab dem 12.1.2016 sind wir wieder für Sie da.
29.12.2015
Bereits am 11. Dezember fand bei uns eine Pressekonferenz zu einem ungewöhnlichen Projekt statt, bei dem das LTT mit dem Theater Lindenhof und vielen weiteren Kulturinstitutionen auf und um die Schwäbische Alb kooperiert: "Lernende Kulturregion Schwäbische Alb" startet 2016 und hat die Stärkung der Kultur im ländlichen Raum zum Ziel. Gefördert mit 3 Millionen Euro im Programm "TRAFO - Modelle für Kultur im Wandel" der Kulturstiftung des Bundes und mit 300.000 Euro von zwei Ministerien in Baden-Württemberg, dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, soll das Projekt durch neuartige Kooperationen zwischen bestehenden Einrichtungen für mehr und nachhaltigere Kulturprojekte auf dem Land stehen.
08.12.2015
Mit den Premieren von "Am Boden" und "Nora oder Ein Puppenheim" haben zwei mutige Frauen die LTT-Bühnen erobert: Laura Sauer spielt die "Pilotin" in George Brants Stück, inszeniert von Tobias Bernhardt: "Erst Kämpfernatur in der Bläue des Himmels, unter Einsatz des eigenen Lebens, als alleinige Beherrscherin ihres Jets. Dann am Boden im Schichtdienst am Bildschirm - wo sie nur ins Grau blickt, wo sich manchmal tagelang nichts tut in diesem Wüstengraubraun - diesen Konflikt stellt uns Brant, stellt uns Laura Sauer als LTT-Solo-Pilotin als erstes dar ... sie versteht es gerade, jene (in diesem Stück muss man es so nennen): 'Grauzonen' zu bespielen, in denen die Pilotin vom Mix aus Gewalt und Ödnis angegriffen wird, nach außen hin aber um so trotziger auftritt. Wir aber sehen die Saat des Zweifels aufgehen, dieses feine Rieseln hinter ihrer Stirn, wie gesagt keine Reflexionsleistung, eher etwas unbewusstes, körperliches, ein Riß, der sich auftut. Und dessen fortschreitendes Aufreißen der Zuschauer neugierig verfolgt." (Schwäbisches Tagblatt)
24.11.2015
... über Magersucht und eine Familie in Dauerspannung", schreibt Dorothee Hermann im "Schwäbischen Tagblatt" über die Premiere von "Supertrumpf". Und Monique Cantré erläutert im "Reutlinger Generalanzeiger": "Magersucht ist das Thema – und wie diese das Verhältnis zwischen zwei Geschwistern belasten kann. Die Autorin Esther Becker hat dafür diverse Auszeichnungen erhalten, packt ihr Stück für Zuschauer ab zehn doch das beklemmende Problem mit einer gewissen Verspieltheit an, ohne zu verharmlosen. Am Samstag feierte die Inszenierung von Marion Schneider-Bast in der LTT-Werkstatt Premiere und erhielt für ihre muntere Theatersprache mit allerlei Komik viel Applaus."
23.11.2015
„Als sich am Freitag der Premierenvorhang öffnete, hörte man im fast ausverkauften LTT-Saal erfreute und amüsierte Wiedererkennungslaute.“ Denn mit „Arsen und Spitzenhäubchen“ liefert das LTT „eine bestgelaunt schräge Version des Krimikomödien-Klassikers, konsequent durchgedreht und bemerkenswert akrobatisch. Mutig sein, reingehen – und Vorsicht bei angebotenen Getränken“, resümiert Achim Stricker im „Schwäbischen Tagblatt“ vom 23.11.2015. „Allein schon sehenswert sind Christiane Herchers Kostüme und ihr Bühnenbild, bis ins Detail originalgetreu im Stil der 40er, 5oer Jahre.“
23.11.2015
Acht Wochen lang war Michael Miensopust, der künstlerischer Leiter des Jungen LTT, in Pakistan und hat mit dortigen Schauspielern eine neue Version seines Stücks "Moglis Dschungel" inszeniert. Von seinen Erfahrungen und Eindrücke in diesem so spannenden und so gefährlichen Land, von Fremdem und Kuriosem, von Befremdlichem und Beeindruckendem, erzählt er am Samstag, 28.11., als "Nachtschicht" um 22:30 Uhr - quasi ein live gespielter Dia-Vortrag.
13.11.2015
Im Rahmen unserer zweijährigen Kooperation BELIEVE TANK mit dem freien Theaterkollektiv NYX e.V. laden wir am 24. November besonders Jugendliche aus Tübingen und Umgebung ein, zum TREFFPUNKT JUGEND. In einer spielerischen Form gehen wir der Frage nach, ob der Glaube für Jugendliche heute überhaupt noch eine Rolle spielt. Sind nicht doch eher Smartphone, Lifestyle, Partys und Freunde wichtig? Und wen fragen wir da normalerweise? Die Erwachsenen, die sich für Experten dafür halten, was Jugendliche glauben! Aber können die diese Fragen wirklich beantworten? Genau. Deswegen wollen wir Jugendliche selbst zu Wort kommen lassen. Die wissen nämlich am besten, was sie glauben! Neugierige - egal welchen Alters - sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei!
11.11.2015
Ein besonderes Ereignis für alle nicht-hörenden und hörenden Menschen steht am 18. und 19. November auf dem Spielplan des Jungen LTT: In Zusammenarbeit mit "Kultur für alle Sprachen" gibt es an diesen beiden Tagen eine Sondervorstellung von "Die Geschichte von der Schüssel und dem Löffel" (6+) mit Gebärdenschauspiel! Die Gebärdendolmetscherin Rita Mohlau wird dabei neben Michael Miensopust als zweite Darstellerin auf der Bühne stehen und nicht nur den Text simultan in Gebärdensprache übersetzen, sondern auch eine eigene Rolle übernehmen.
11.11.2015
Unsere nächsten Premieren stehen an! Ab dem 20. November steht eine der berühmtesten Krimikomödien überhaupt auf dem Spielplan: "Arsen und Spitzenhäubchen" von Joseph Kesselring. Der Klassiker des schwarzen Humors wird inszeniert von Alexander Marusch, dessen Inszenierung "Genannt Gospodin" im Oktober 2014 die Werkstatt eröffnete. Am 21. November bringt das Junge LTT das preisgekrönte neue Stück von Esther Becker, "Supertrumpf", in der Werkstatt heraus. In "Supertrumpf" muss Lou mit der Magersucht ihrer älteren Schwester umgehen lernen. Die Autorin setzt auf Sprache und setzt pointierten Betrachtungen und temporeichen Dialogen immer wieder epische Schauermärchen aus der Welt der Klappergestelle entgegen. Regie führt Marion Schneider-Bast. Wir freuen uns auf Sie!
11.11.2015
Heute Abend um 20:00 Uhr im Saal laden wir Sie herzlich ein zu einem VORGESCHMACK zu "Arsen und Spitzenhäubchen" (Premiere 20.11.), wie immer bei freiem Eintritt! Dramaturg Lars Helmer bittet Regisseur Alexander Marusch und Ausstatterin Christiane Hercher zum Gespräch, es werden szenische Ausschnitte gezeigt und anschließend gibt es für Sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Eindrücke loszuwerden - oder einfach nur die Lachtränen aus den Augen zu wischen!