10.03.2022
Im LTT bestimmen am Samstag, 12. März, wieder die Zuschauer den Eintrittspreis!
Hier klingelt die Kasse erst dann, wenn der Abend gelaufen ist. Denn bezahlt wird im Anschluss an die Vorstellung – und zwar genau die Summe, die dem Besucher oder der Besucherin der Spaß wert war. Nun steht der kommende Samstag (12.3.) an für Carlo Collodis Klassiker „Pinocchio“ im Saal, für die Heiner Müller’sche Geschlechter-Schlacht „Quartett“ und für die inszenierte Rave-Party „Magical Mystery“ im Schlachthaus. Schnell einen der raren Sitzplätze sichern mit einer kostenlosen Buchung an der Theaterkasse oder im Internet! Das Angebot ist auf vier Tickets pro Bestellung limitiert. Der Platzanspruch verfällt, wenn Sie Ihre Karte nicht 10 Minuten vor der Vorstellung am Einlass vorgezeigt haben. Nach der Vorstellung heißt’s: Zahlt doch, was ihr wollt!
04.02.2022
Heiner Kondschak, alias"Das Biest" ist erkrankt und kann mit dem "Schönen" (Helge Thun) nicht auftreten. Doch der "Schöne" kommt trotzdem: das LTT zeigt am kommenden Sonntag (6.2. um 18 Uhr) in der Werkstatt statt "Der Schöne und das Biest" die Vorpremiere von Helge Thuns und Topas' neuer Produktion "TOPAS & Helge Thun - Funny Magic". Die Karten behalten ihre Gültigkeit.
02.02.2022
„Woyzeck“ kommt sechs Tage später raus
Wegen eines Quarantäne-Falls müssen wir die für den 11. Februar geplante Premiere von Georg Büchners „Woyzeck“ (Regie: Christiane Pohle) auf Donnerstag, den 17. Februar verschieben. Die Premieren-Karten behalten ihre Gültigkeit.
26.01.2022
Corona schafft neue Theaterformate. Am LTT schaut man sich neuerdings die Vorstellung zuhause am Abendbrottisch an und geht danach für das Live-Gespräch mit Intendanz und Dramaturgie ins LTT-Lokal. Das Landestheater startet mit „Bestätigung“ in diese neue Form, Theater zu sehen. In der Performance von Chris Thorpe geht es um Voreingenommenheit. Je nachdem, auf welcher Seite wir stehen, sind wir sicher, dass die Fakten für uns sprechen und unser politischer Gegner einfach zu dumm ist, um die Welt zu sehen, wie sie ist. Aber was passiert, wenn man ernsthaft versucht, die Realität mit den Augen des anderen zu sehen? Dieses Experiment wird in „Bestätigung“ gemacht. Der Protagonist Chris, bei uns der Schauspieler Jürgen Herold, sagt über sich, er sei linksliberal, und setzt sich mit einem überzeugten Rechtsextremen an einen Tisch, um sein Gegenüber besser verstehen zu lernen. Aufklärung über die Entstehung von Vorurteilen und Weltbildern – kurz: Demokratieschulung!
Samstag, 29. Januar um 20:30 Stream, 22:30 Live-Nachgespräch um 22:30 im LTT-Lokal mit Darsteller, Intendant Thorsten Weckherlin und Chefdramaturg Adrian Herrmann.
Der Link zum Stream wird am Tag der Vorstellung um 19 Uhr an Karteninhaber*innen verschickt.
13.01.2022
Nicht kleckern, klotzen ist unsere Devise im Februar. Vier Premieren müssen es dann schon sein für unser kleines Haus. Alle Premieren helfen natürlich, der Omikron-Endzeitstimmung zu entkommen.
Unser Oberspielleiter startet den Reigen und geht in das alte Tübinger Schlachthaus. Er inszeniert das Roadmovie über Deutschland zwischen Wiedervereinigung und Love Parade, über das Altern und die Freundschaft „Magical Mystery“ nach dem Roman von Sven Regener. (Premiere: 4.2.)
Eine Woche später zeigen Regisseurin Christiane Pohle, Ausstatterin Charlotte Pistorius und das LTT-Ensemble ihre Version von Georg Büchners Dramenfragment „Woyzeck“. Mit seiner rohen wie kraftvollen Sprache erzählt Büchner eindringlich von gesellschaftlichen Machtverhältnissen und der Sehnsucht nach einem anderen Miteinander. (Premiere: 11.2.)
Schon einen Tag darauf inszeniert Brigitte Maria Mayer „Quartett“ von Heiner Müller. Es ist die erste Theater-Arbeit
der Foto-Künstlerin und Filmemacherin. Von 1992 bis zu dessen Tod im Jahr 1995 war sie mit dem Dramatiker Heiner Müller verheiratet. (Premiere: 12.2.)
Die vierte Premiere ist eine Uraufführung. In der Kammeroper „Im Thurm“ von Markus Höring blickt Friedrich Hölderlin auf seine Lebensgeschichte zurück. Die Oper ist ein Auftragswerk der Universitätsstadt Tübingen zum Hölderlin-Jahr 2020. Am Pult steht Philipp Amelung, die Inszenierung kommt von Thorsten Weckherlin. (Premiere: 25.2.)
12.01.2022
Die neuen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg beinhaltet eine FFP2-Maskenpflicht für Innenräume, weshalb Sie ab Mittwoch, den 12. Januar 2022, während Ihres Besuchs im LTT eine FFP2-Maske tragen müssen. Da diese neue Regelung etwas kurzfristig kam, bieten wir in der nächsten Zeit FFP2-Masken für 50 Cent an der Theaterkasse an.
Außerdem wurde die Gültigkeit von Genesenennachweisen ab dem 15. Januar verkürzt. Die Gültigkeit endet nun 90 Tage nach dem positiven PCR-Testergebnis. Anschließend ist mindestens eine Impfung notwendigt, um den 2G-Regelungen zu entsprechen.
04.01.2022
Im LTT bestimmen am Samstag, 8. Januar, wieder die Zuschauer den Eintrittspreis!
Hier klingelt die Kasse erst dann, wenn der Abend gelaufen ist. Denn bezahlt wird im Anschluss an die Vorstellung – und zwar genau die Summe, die dem Besucher oder der Besucherin der Spaß wert war. Nun steht der kommende Samstag (8.1.) an für Bertolt Brechts Klassiker „Der gute Mensch von Sezuan“ im Saal und für das musikalische Märchen „Peter und der Wolf“ von Sergei Prokofjew in der Werkstatt. Schnell einen der raren Sitzplätze sichern mit einer kostenlosen Buchung an der Theaterkasse oder im Internet! Das Angebot ist auf vier Tickets pro Bestellung limitiert. Der Platzanspruch verfällt, wenn Sie Ihre Karte nicht 10 Minuten vor der Vorstellung am Einlass vorgezeigt haben. Nach der Vorstellung heißt’s: Zahlt doch, was ihr wollt!
04.01.2022
In allen Vorstellungen gilt die "2G+"-Regelung. Das bedeutet, dass geimpfte und/oder genesene Personen zusätzlich getestet sein müssen (negativer Schnell- oder PCR-Test).
Für Menschen, die bereits eine Auffrischungsimpfung ("Booster") erhalten haben oder für Menschen, deren 2. Impfung oder Genesung weniger als 3 Monate zurückliegt, entfällt die Testpflicht.
Weiterhin muss auch die Mund- und Nasenbedeckung im gesamten LTT getragen werden. Ab 18 Jahren sollte eine FFP2-Maske getragen werden. Wir bitten um Verständnis. Das LTT ist außerdem verpflichtet, Impfnachweise zu scannen. Der gelbe Impfpass dient damit nicht mehr als Impfnachweis.
Achtung: Ab dem 27.12. tritt eine neue Corona-Verordnung in Kraft. Diese verkürzt den Zeitraum, in dem Geimpfte/Genesene ohne Booster von der Testpflicht befreit sind, auf 3 Monate (statt zuvor 6 Monate).
Ausführliche Informationen entnehmen Sie dem Infoblatt.
11.11.2021
Das LTT jetzt mit neuer Induktionsanlage im Saal
Besonders für Nutzerinnen und Nutzer von Hörgeräten und CI-Systemen ist das Hören von Stimmen und Musik bei Veranstaltungen in großen Theatersälen oft schwierig. Stimmengewirr und große Räume stören das Hörverständnis, so dass trotz Hörgerät das Wesentliche nicht verstanden werden kann. Die induktive Höranlage im LTT soll jetzt endlich Abhilfe schaffen. Um ein starkes Signal über die Induktionsanlage zu schicken und ein einwandfreies Hörerlebnis zu garantieren, werden die LTT-Schauspielerinnen und Schauspieler bei ausgewählten Terminen Headset-Mikrofone tragen. Das Gesprochene geht so direkt ins Ohr, ganz unabhängig von Entfernung und Raumakustik. Das Hörsystem wird zum intelligenten Lautsprecher im Ohr, der gezielt filtert. Premiere mit der neuen Anlage ist am Freitag (12.11.). Zu sehen und zu hören ist Yael Ronens Science-Fiction-Komödie (R)Evolution im Saal.
09.11.2021
Was verrät es über eine Gesellschaft, wenn sie ein Phantom ernst nimmt, nur weil es von seinen Erfindern ernsthaft vertreten wird? Oscar Wildes berühmteste Komödie „Bunbury oder: Ernst sein ist wichtig!“ geht da mitten rein: Um sich vor gesellschaftlichen Verpflichtungen drücken zu können, spielen zwei Dandys ein doppeltes Spiel. Jack nennt sich in den illustren Kreisen der Stadt „Ernst“ und verbreitet dort jede Menge Heiterkeit. Und Algernon erfindet einen chronisch kranken Bruder namens „Bunbury“, der ihn aus lästigen five-o‘clock-tea-Terminen raushaut, damit er es in der Szene richtig krachen lassen kann. Es inszeniert erstmals am LTT Malte C. Lachmann. (Premiere: 26.11.)
Mitten im geschäftigen Manhattan lernen Jan und Jennifer sich kennen, erleben Tage und Nächte der Hingabe, auch der gegenseitigen Verletzungen, bis zum ekstatischen Liebesrausch. Ihr Rückzug aus der Welt alarmiert den „guten Gott“, der eine Beziehung frei von Nützlichkeit nicht dulden kann. – Mit ihrer bildmächtigen Sprache entwirft Ingeborg Bachmann in „Der gute Gott von Manhattan“ das Konzept einer Liebe als systemsprengende Kraft. Ausgehend von dem Hörspiel fragt das Regieteam um Franziska Angerer nach Möglichkeiten freien Zusammenlebens. (Premiere: 27.11.)