Wieder auf dem Spielplan: Ruf der Wildnis


18.02.2019

Was für eine Art Hund war noch gleich Buck? Wieviel Wildnis steckt noch in ihm, der alle Annehmlichkeiten eines sportlichen Haushundes genießt? Genau das zeigt sich, als er im Herbst 1897 verschleppt und als Schlittenhund nach Alaska verkauft wird. Dort muss er sich dem Willen der Menschen beugen, doch schließlich lernt er die Freiheit kennen, die dadurch entsteht, dass man ganz auf sich selbst vertraut.

 
Ausgezeichnet mit dem Preis der LTT-Freunde in der Spielzeit 16/17, hat RUF DER WILDNIS weit über sein Zielpublikum hinaus begeistert. Deshalb kehrt das Stück, 2016 von Regisseurin und Autorin Annette Müller nach dem Roman von Jack London (1876 – 1916) am Jungen LTT inszeniert, mit teils neuer Besetzung in der aktuellen Spielzeit wieder auf den Spielplan zurück.
Am 2. März können Jack-London-Fans jeden Alters noch einmal dem Ruf ans LTT folgen und sich gefangen nehmen lassen von der Natur eines Stücks, die roh und schön zugleich sein kann.

 

Der Vorverkauf hat bereits begonnen! Karten

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Premieren im Februar


04.02.2019

Unser Premieren-Reigen im Februar geht diese Woche in die zweite Runde:


In „Die Ehe der Maria Braun“ erzählt Rainer Werner Fassbinder von den Anfängen der BRD, von Wiederaufbau und Wirtschaftswunder, von alten Machtstrukturen und einer neuen Tauschökonomie, die die Arbeits- und Gefühlswelt durchdringt. Fassbinder gelingt es dabei, die Geschichte der frühen Bundesrepublik und ihren Gründungsmythos in einer einzigen Frauenfigur auf den Punkt zu bringen. Christoph Roos sitzt am Regietisch und Lisan Lantin spielt die Titelrolle.

Premiere: 8.2.

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Patricia Highsmith (1921-1995) gilt als Meisterin des psychologischen Kriminalromans. Nun bringt das LTT ihren Roman „Der talentierte Mr. Ripley“ von 1960 auf die Bühne. Einst mit Alain Delon als Tom Ripley unter dem Titel „Nur die Sonne war Zeuge“ und 1999 unter dem Originaltitel mit Matt Damon verfilmt, zeigt nun das neue Ensemble-Mitglied Jens Lamprecht, was es heißt, mit unterschiedlichen Identitäten zu jonglieren. Grit Lukas führt das erste Mal am LTT Regie.  

Premiere: 9.2.

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Premieren im Februar


24.01.2019

Vier Inszenierungen feiern im Februar Premiere. Los geht es am 2. Februar mit Chris Thorpes Labor-Experiment "Bestätigung", in dem er den Confirmation-Bias auf unsere politische Wahrnehmung anwendet. Dieser besagt, dass wir in der Betrachtung unserer Umwelt vorlieblich Dinge wahrnehmen, die unsere Ansichten bestätigen und sie ignorieren, wenn sie unsere Sicht auf die Welt nicht stützen. 

Was passiert aber nun, wenn sich ein Linksliberaler, gespielt von Jürgen Herold, mit einem Rassisten an einen Tisch setzt? Können wir die Welt mit den Augen des Anderen sehen? Kann das gutgehen? - fragt Thorsten Weckherlins Inszenierung.

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Nachgespräch zu Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs


21.01.2019

Um die in Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs thematisierte Arbeit von NGOs und deren Folgen näher zu beleuchten, laden wir im Anschluss der Vorstellung am 26.1. zum Nachgespräch mit Dr. Elisabeth Fries ein.

 

Sie war als Ärztin und Koordinatorin medizinischer Dienste von 1984 bis 1996 im Kongo tätig. Nachdem sie das Land aufgrund der bewaffneten Auseinandersetzungen verlassen musste, unterstützte sie noch zwei weitere Jahre von Nairobi aus ihre kongolesischen Kolleginnen und Kollegen. Zurück in Deutschland wurde sie Leiterin von „refugio stuttgart e.V. - Psychosoziales Zentrum für traumatisierte Flüchtlinge“.

 

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Für kein Geld der Welt


11.01.2019

Eigenproduktion der LTT-Projektwerkstatt (ab 10 Jahren)

Ein echtes Thema: Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auf. Aber immer schon gab es Freundschaften, die sich über alle Grenzen hinwegsetzten. So wie bei „Pünktchen und Anton“ von Erich Kästner, das vor über 80 Jahren erschien und noch heute aktuell ist. Umfragen zeigen, dass Freundschaften und Zusammenhalt für Kinder und Jugendliche enorm wichtig sind.
Die Projektwerkstatt hat sich seit Oktober mit den Themen der Inszenierung des Jungen LTT beschäftigt und daraus ein eigenes Stück entwickelt.

Mit
: Michelle Déprez, Mara Friesch, Marie Güntner, Laurin Ilg, Lotte Kommert, Immanuel Krehl, Antonia Maiworm, Lawîn Özden, Aina Roda Stucke, Oria Roda Stucke, Willi Rose, Luan Tiesler, Anna-Lena Ulm
Leitung: Ulrike Tilke und Anton Winker
Premiere: Samstag, 19. Januar 2019 um 18 Uhr, LTT-Oben
Weitere Vorstellung am 20. Januar um 18 Uhr

 
Eintritt frei!

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Einar wie Keiner


11.01.2019

Performance & Lesung
Am 75. Geburtstag von Einar Schleef


Einar Schleef (1944 – 2001) war Autor, Regisseur, Schauspieler, Bühnenbildner, Maler und Fotograf. Schleef wuchs in der DDR auf und übersiedelte 1976 nach Westdeutschland. Seine Kunst ist das einzigartige Zeugnis einer tiefgründigen und ästhetisch kompromisslosen Auseinandersetzung mit der Nachkriegsgeschichte des geteilten und wiedervereinigten Deutschlands.
„Bitte lesen Sie seine Bücher!“, schrieb Elfriede Jelinek 2001, „Das muß sein! Schleef war als Dichter und als Theatermann die herausragendste Erscheinung, die ich kennengelernt habe. Es hat nur zwei Genies in Deutschland nach dem Krieg gegeben, im Westen Fassbinder, im Osten Schleef. Sie waren beide unersättlich, aber nur, um umso mehr geben zu können. Am Schluß haben sie sich selbst gegeben. Sie sind über sich selbst gestolpert und haben ihr Herz ausgespuckt.“

Mit: Nicolai Gonther und Gilbert Mieroph
Donnerstag, 17. Januar 2019 um 20 Uhr, Treffpunkt LTT-Foyer

 
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Kurze Theaterferien Anfang Januar


28.12.2018

Nach dem fulminanten Dezember atmen wir kurz durch und das LTT bleibt in der ersten Januarwoche geschlossen.

Auch unser Kassenpersonal hat sich eine kleine Auszeit verdient, weshalb die Theaterkasse im Zeitraum zwischen dem 1.1. und 6.1.2019 ebenfalls geschlossen sein wird. Onlinebuchungen sind allerdings jederzeit möglich.

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Silvester: Volles Programm im LTT Landestheater rutscht mit vier Vorstellungen ins neue Jahr


27.12.2018

Mit dem LTT ins neue Jahr tanzen! Am Silvesterabend zeigt das Ensemble gleich zwei Inszenierungen, jeweils im Doppelpack: Heiner Kondschaks Kultstück „Forever 27“ (17 und 21 Uhr) und Michael Endes Klassiker „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ (18 und 22 Uhr). Um Mitternacht lässt die LTT-Requisite es mit einem großen Feuerwerk auf dem Theater-Dach gewaltig knallen und im Anschluss ruft der Haus-DJ Pudding auf die Tanzfläche. Für das leibliche Wohl sorgt das LTT-Lokal. Noch ein Tipp: Für „Forever 27“ werden im Saal auch Stehplätze, allerdings nur an der Abendklasse verkauft.

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Heiligabend um 11 Uhr ins LTT zu „Pünktchen und Anton“


18.12.2018

Wer den Heiligabend vorbereiten muss, wünscht sich vormittags Ruhe, genauer: keinen anderen in der Wohnung. Aber wohin beispielsweise mit dem aufgeregten Nachwuchs? Ins LTT! Am Vormittag des Heiligabend geht’s mit den Kindern oder Enkeln ins Theater. Am 24. Dezember spielt die Bühne den Erich-Kästner-Klassiker „Pünktchen und Anton“. Das Familienstück ist für Jung und Alt ab sechs Jahren. Die Vorstellung dauert ca. 70 Minuten.

„Pünktchen und Anton“ an Heiligabend – Montag, 24. Dezember 2018 um 11 Uhr.

 

Karten

 

Auch unsere Theaterkasse ist Heiligabend zwischen 10 und 13 Uhr besetzt und erfüllt Ihre Kartenwünsche.

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„Forever 27“ mit neuem Jim Morrison und Kurt Cobain


07.12.2018

Seit fünf Jahren ist es das Erfolgsstück am LTT: „Forever 27“. Jetzt rocken die 27-Clubber wieder die LTT-Bühne in Heiner Kondschaks musikalischer Zeitreise. Ex-Rolling Stone Brian Jones, der Gitarrengott Jimi Hendrix, die sagenhafte Bluessängerin Janis Joplin, Jim Morrison, der legendäre Sänger der Doors, der Nirvana-Frontmann Kurt Cobain, die umwerfende Amy Winehouse und nicht zu vergessen: Alexandra. „Somewhere over the rainbow“ machen sie immer noch gemeinsam Musik. Zwei neue Schauspieler sind allerdings dabei: Stephan Weber löst Heiner Kock als Jim Morrison ab, Dennis Junge den Lukas Umlauft als Kurt Cobain. Premiere für die beiden ist am 12. Dezember.

Mit: Franziska Beyer, Dennis Junge. Jennifer Kornprobst; Andreas Guglielmetti, Michael Ruchter, Stephan Weber und Thomas Zerck.

„Forever 27“ am Mittwoch, 12. Dezember 2018 um 20 Uhr – LTT-Saal
Weitere Vorstellungen: 29. Dezember und Silvester

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