„Forever 27“ ist tot, lang lebe „Forever 27“!


20.06.2018

Nur noch zwei Vorstellungen des LTT-Erfolgsstücks in der Ur-Besetzung. Denn ab nächster Spielzeit muss das Theater drei Darsteller umbesetzen, da diese an anderen Häusern ein Engagement haben. Dabei geht es um Michael Ruchter (Jimi Hendrix), Lukas Umlauft (Kurt Cobain) und Heiner Kock (Jim Morrison). Wer also noch die „Ur-Familie“ von Heiner Kondschaks musikalischer Zeitreise erleben möchte, muss sich beeilen: Forever 27“ am 25. und 26. Juni 2018 jeweils 20 Uhr.

Karten: 14,50 – 28 Euro, Tel: 07071-1592-49 oder direkt hier

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Premieren, Spielplanpräsentation und ein großer Abschied


10.06.2018

Mit der Geschichte des ungleichen Paares Don Quijote und Sancho Pansa schuf Miguel de Cervantes 1605 ein Universalkunstwerk, in dem sich seit Jahrhunderten jede Generation immer wieder neu und anders wiederfindet.
Rebekka Kricheldorfs 2017 uraufgeführte Neufassung kommt wie ein verrücktes Roadmovie daher, gespickt mit absurden Situationen und virtuosem Wortwitz. Der sagenhafte „Ritter von der traurigen Gestalt“ erscheint uns als phantasievoller, radikaler Träumer und gewalttätiger, rechter Rebell zugleich. Jan Jochymski inszeniert, Andreas Guglielmetti spielt den Don Quijote, Daniel Holzberg den Sancho Pansa. (Premiere: 22.6.18)

Am 2. Juli laden wir Sie zur großen Spielplanpräsentation 18/19 ein. Reden Sie mit, stellen Sie Fragen! Wir sind alle dabei: Schauspieler und Schauspielerinnen, die neue Leitung des Jungen LTT, die Dramaturgie, die Theaterleitung. Ein buntes Programm sei Ihnen versprochen.

Im ganzen Juli sagen wir „Tschüss“. Das einzig Beständige sei der Wandel, sagt Michael Miensopust, der Chef vom Jungen LTT. Er und sein Team verabschieden sich im Juli von uns mit vielen alten und aber auch neuen Stücken. Jeden Tag eine Produktion vom Jungen LTT. „Nach neun Jahren werden wir nach anderen Wegen und Grenzen suchen“, so M.M., „und einem neuen Team das Steuer hier übergeben“.

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Pfarrer Waßmann und Prälat Rose bei „Gott“


04.06.2018

Publikumsgespräch mit der evangelischen Kirche nach dem Massini-Stück im LTT

 

Drei starke Frauen und ein brisantes Thema: In „Ichglaubeaneineneinzigengott.“ von Stefano Massini (43), der zu den wichtigsten neuen Autoren des italienischen Theaters gehört, kreuzen sich die Wege einer Israelin, einer Palästinenserin und einer amerikanischen Soldatin schicksalshaft in Tel Aviv. Ein Anschlag führt sie zusammen – zwei der drei Frauen sterben. Schauspielerin Franziska Beyer spielt diese Frauen. Das Stück, das ca. eine Stunde dauert, stellt Fragen: Müssen wir „religiösen Fanatismus“ als Motiv für grausamste Taten gelten lassen? Ist das kompromisslose Eingreifen gegen potentielle Attentäter grundsätzlich gerechtfertigt?


Im anschließenden Publikumsgespräch mit Pfarrer Harry Waßmann (Eberhardskirche) und Prälat Prof. Dr. Christian Rose (Evangelische Landeskirche Württemberg) möchte das LTT nicht nur über die Inszenierung sprechen, sondern den zur Zeit fast inflationär gebrauchten Begriff der sogenannten „jüdisch-christlichen Tradition“ in Deutschland aufdröseln.

„Ichglaubeaneineneinzigengott.“: Samstag, den 9. Juni 2018 um 20 Uhr, LTT-Oben
Karten: 6,50 – 13 Euro
Karten unter: 07071-1592-49 oder hier

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ALBKULTUREN!


04.06.2018

Werkschau der THEATERWERKSTATT SCHWÄBISCHE ALB am Landestheater Tübingen (LTT)


Zwei Jahre lang hat das Landestheater, gefördert durch die Initiative „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“ der Kulturstiftung des Bundes, partizipative Kunstprojekte in kleineren Gemeinden auf der Alb veranstaltet: Fünf Künstler*innen-Teams und eine Projektautorin haben Winterlingen, Engstingen, Münsingen, Jungingen, Hossingen und Upflamör erkundet, sich mit Vereinen verbündet, Bewohner*innen kennengelernt, Ideen entwickelt und schließlich ganz unterschiedliche Projekte umgesetzt: eine Wander-App mit integrierten Videos, einen dokumentarischen Theaterabend zum Thema Heimat, eine Zeitkapsel, die bis 2042 auf einem Kirchturm verwahrt werden soll, drei Hörskulpturen für den öffentlichen Raum, die Geschichte(n) vor dem Vergessen bewahren, ein musikalisches Landschaftstheater und vieles mehr.

 

Zum Abschluss der Reihe, die unter dem Dach der „Lernenden Kulturregion Schwäbische Alb“ stattfand, blicken Künstler*innen und Beteiligte auf die gemeinsame Arbeit zurück, stellen die entstandenen Projekte im LTT-Saal vor und feiern noch einmal zusammen. Feiern Sie mit!

 

10. Juni 2018, 15 Uhr, LTT-Saal
Eintritt frei!

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Faust für Eilige: Faust Fiction


29.05.2018

Schauspiel-Comedy-Solo von und mit Michael Miensopust

 

Ob Faust, Mephisto, Gretchen oder Frau Marthe – Michael Miensopust spielt sie alle. Jung und Alt werden für den alten Klassiker der Weltliteratur gleichermaßen entflammt, der zunächst so schwer verdaulich erscheint! Dieser ideensprühende Auftritt verwischt die Grenzen zwischen Realität und Fiktion und verleiht dem Stück eine bezaubernde Leichtigkeit.

Samstag, 2. Juni 2018 um 20 Uhr
Karten: 5,- Euro (freie Platzwahl)

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Ab Mittwoch: „Forever 27“


28.05.2018

Heiner Kondschaks musikalische Zeitreise und Erfolgsstück „Forever 27“ ist wieder da! Kommenden Mittwoch (30. Mai – nur Restkarten) und am 25. und 26. Juni rocken die 27-Clubber die LTT-Bühne: Ex-Rolling Stone Brian Jones, der Gitarrengott Jimi Hendrix, die sagenhafte Bluessängerin Janis Joplin, Jim Morrison, der legendäre Sänger der Doors, der Nirvana-Frontmann Kurt Cobain, die umwerfende Amy Winehouse und nicht zu vergessen: Alexandra. "Somewhere over the rainbow" machen sie immer noch gemeinsam Musik ...

 

Hier geht es zu den Karten.

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Zusatzvorstellung


25.05.2018

Wegen der großen Nachfrage haben wir eine Zusatzvorstellung von Carina Riedl’s Inszenierung von Franz Kafkas „Die Verwandlung“ eingerichtet. Sie findet am morgigen Samstag (26.5.) statt. Karten gibt es an der Abendkasse oder hier.

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Poetry Slam Tübingen - Die Slammer von nun an im LTT


14.05.2018

Sechs Minuten Zeit – ein Text – keine Requisiten. Das ist Poetry-Slam, das Format der performten Bühnenliteratur. Hier treffen Poet*innen aus ganz Deutschland auf die Tübinger Slammer*innen. Ein Feuerwerk aus Lyrik und Prosa, mal laut mal leise performt auf der großen Theaterbühne des LTT. Und wer den Abend gewinnt, entscheidet wie immer das Publikum. Die Organisatorin Asli Kücük und Thorsten Weckherlin vom LTT freuen sich, jetzt jeden Monat den „Poetry Slam“ in der Eberhardstraße präsentieren zu können. Es moderiert Jean-Philippe Kindle.

Mittwoch, 16. Mai 2018 um 20 Uhr - Saal

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Let’s make Peace Great Again


07.05.2018

30 Jahre Gesellschaft Kultur des Friedens – nun das Forum am LTT mit Jürgen Grässlin (Rüstungsexperte), Franz Alt (Klimaexperte) Rolf Becker (Schauspieler) Shekib Mosadeq (afghanischer Sänger), Heike Kammer (International Peace Brigades) und anderen Vertreter*innen von Friedensinitiativen. Das Projekt „Friedensparlament“ soll Möglichkeiten für eine aktive Friedenspolitik von unten aufzeigen. Dies bedeutet eine Zusammenarbeit und Vernetzung von Friedensbewegung mit weiteren sozialen Bewegungen. Wie kann diese aussehen? Wie lassen sich beispielsweise Fluchtursachen wie Krieg, Hunger, Klimazerstörung überwinden? Darüber diskutieren die Podiumsteilnehmer*innen mit dem Publikum. Mit Film-, Text- und Musikbeiträgen von verschieden Künstler*innen.

Mittwoch, 9. Mai 2018 um 20 Uhr - Saal
Karten: 5 - 10 Euro
Karten-Telefon: 07071-1592-49 oder „print@home“ unter landestheater-tuebingen.de

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DER SCHATZ VON UPFLAMÖR


03.05.2018

Das LTT hat mit einem Open-Air-Dorf-Krimi von Arnd Heuwinkel in Upflamör Premiere

 

Upflamör, die Perle der Alb, ist in Gefahr. Nachdem sich ein dubioser Dorfberater Zutritt zum Ort verschafft hat, glauben die Einwohner nicht mehr an ihre Zukunft und verlassen Haus und Hof. Sie versuchen, in der Fremde ihr Glück zu finden. Aber nachdem ihnen zu Ohren kam, dass Upflamör reich an Schätzen ist, die nun bedroht sind, treffen sie eine Entscheidung: Sie wollen ihr Dorf retten, um jeden Preis.
Gemeinsam mit über 20 Bewohnerinnen und Bewohner Upflamörs aller Altersgruppen hat Regisseur und Autor Arnd Heuwinkel eine musikalische Landschaftstheateraufführung geschaffen, die das Dorf Upflamör bei Zwiefalten zur Bühne werden lässt. „Der Schatz von Upflamör“, angelegt als Spaziergang durch den Ort, ist nicht nur ein Dorfkrimi, sondern auch eine mal humorvolle, mal ernste Auseinandersetzung mit den Qualitäten des Landlebens.

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