Schwäbisches Tagblatt, 13. November 2024 (von Moritz Siebert)
Was ist los im Erdbeerland?
„Fünfeinhalb Tage zur Erdbeerzeit“ des Jungen LTT führt mit traumhaften Bildern in eine bunte Märchenwelt. Aber märchenhaft bleibt es nicht lange.
Reutlinger General-Anzeiger, 12. November 2024 (von Thomas Morawitzky)
Märchenkrimi aus dem Nähkästchen
Das Junge LTT zeigt das Kinderstück »Fünfeinhalb Tage zur Erdbeerzeit« von Karla Schneider
Reutlinger General-Anzeiger, 9. November 2024 (von Christoph B. Ströhle)
Stück, das sensibilisiert
»Ein umwerfend komisches Stück über Depression – und womöglich eines der komischsten Stücke überhaupt«, befand der »Guardian«, als das Solo in England herauskam. Macmillan hatte es mit dem Comedian Jonny Donahoe entwickelt. In Tübingen blitzt diese Komik hier und da auch auf, grundiert den schmalen Grat zwischen Schwere und Leichtigkeit, Trostlosigkeit und Zuversicht sehr menschlich. Führt dazu, dass man ganz bei den Figuren ist. Anteil nimmt an dem, was das Leben lebenswert macht – bei allem, was einem manchmal hineingrätscht, einen zum Fallen bringt.
Schwäbisches Tagblatt, 9. November 2024 (von Moritz Siebert)
Eine Million Gründe, warum es sich zu leben lohnt
Das Stück "All das Schöne" am LTT in Tübingen erinnert daran: Es gibt unglaublich viele schöne Dinge im Leben. Nicht nur, aber besonders in Krisenzeiten ist das unbedingt sehenswert.
Reutlinger General-Anzeiger, 30. September 2024 (von Maria Bloching)
Investorenwahn auf der Alb
Gelungene Premiere des kapitalismuskritischen LTT-Dorfkrimis »Jeder hat eine Schanze verdient!« in Upflamör
Schwäbisches Tagblatt, 30. September 2024 (von Peter Ertle)
Der kluge Philanthrop im Wahn der Zeit
Wenn Regisseurin Sophia Aurich und Bühnenbildnerin Martina Pinsker zusammenarbeiten, kann man sich auf ein spannendes, vielgestaltig verschachteltes und verschiebbares Bühnenbildhaus einstellen, dessen Innenleben teils in verwirrenden Brechungen per Kamera nach außen projiziert wird. So war es bei „Das große Heft“. So ist es nun wieder bei Schillers Don Karlos.
Reutlinger General-Anzeiger, 30. September 2024 (von Thomas Morawitzky)
Wie war das noch mit Sturm und Drang? Schillers »Don Karlos« am LTT
»Don Karlos« ist, im großen Saal des LTT und mit einer Spielzeit von gut drei Stunden, ein fordernder Einstieg in die neue Spielzeit, [...] dank der konzentrierten Regie und der wunderbaren Schauspieler aber sehenswert und spannend bis zuletzt.
Cul-Tu-Re.de, 29. September 2024 (von Martin Bernklau)
Dorftheater – Upflamör bleibt
„Jeder hat eine Schanze verdient!“: Die Menschen von Upflamör machen mit dem LTT ihr Dorf zur Bühne
Tübinger Taglatt, 23. September 2024 (von Dorothee Hermann)
Eine Tür in die Vergangenheit. Uraufführung: Mit „Der geheimnisvolle Koffer von Herrn Benjamin“ gelingt dem Jungen LTT eine so ambitionierte wie spielerische Inszenierung, die sehr auf Klänge, Geräusche und die Fantasie set
Unterm Strich Diese Inszenierung ist ein Wagnis, denn sie fordert Kindern einiges ab: zuhören, die Fantasie spielen lassen, sich von Geräuschen und Klängen ebenso faszinieren zu lassen wie von Figuren. Doch der musiktheatralen Performance gelingt es, junge Zuschauer mit abwechslungsreichen interaktiven Elementen einzubeziehen bis zum Schluss und für freie Formen des Theaters zu begeistern.
Reutlinger General-Anzeiger, 23. September 2024 (von Dagmar Varady)
Klingende Grenzbeforschung.
Das Junge LTT zeigt das Stück »Der geheimnisvolle Koffer« über die Flucht von Walter Benjamin vor den Nazis.
Schwäbisches Tagblatt, 9. Juli 2024 (von Moritz Siebert)
Wie Unsichtbares sichtbar wird
Mit Tablet und Kopfhörer führt das LTT durch die von Antisemitismus geprägte Geschichte jüdischen Lebens in Tübingen. Es geht um die Frage, was man hätte tun können. Aber auch: Was kann man tun?
Reutlinger General-Anzeiger, 9. Juli 2024 (von Thomas Morawitzky)
Zwischen Hass und Hoffnung
Sapir Heller hat für das LTT einen theatralen Spaziergang durch die jüdische Geschichte Tübingens inszeniert
Reutlinger General-Anzeiger, 9. Juli 2024 (von Thomas Morawitzky)
Zwischen Hass und Hoffnung
Sapir Heller hat für das LTT einen theatralen Spaziergang durch die jüdische Geschichte Tübingens inszeniert
Schwäbisches Tagblatt, 9. Juli 2024 (von Moritz Siebert)
Wie Unsichtbares sichtbar wird
Mit Tablet und Kopfhörer führt das LTT durch die von Antisemitismus geprägte Geschichte jüdischen Lebens in Tübingen. Es geht um die Frage, was man hätte tun können. Aber auch: Was kann man tun?
Nachtkritik.de, 8. Juli 2024 (von Steffen Becker)
Was kann man tun?
In Tübingen fühlt sich nur noch eine Handvoll Menschen der jüdischen Gemeinde zugehörig. Einst war das anders. Regisseurin Sapir Heller lässt mithilfe von Augmented Reality und Tablets auf einem theatralen Spaziergang die jüdische Geschichte der Stadt lebendig werden.
cul-tu-re.de, 8. Juli 2024 (von Martin Bernklau)
Bewegt und bewegend
„Lebendige Stolpersteine“ – ein Theaterspaziergang durch die Tübinger Altstadt widmete sich der lokalen jüdischen Geschichte und Leidensgeschichte
cul-tu-re.de, 8. Juli 2024 (von Martin Bernklau)
Bewegt und bewegend
„Lebendige Stolpersteine“ – ein Theaterspaziergang durch die Tübinger Altstadt widmete sich der lokalen jüdischen Geschichte und Leidensgeschichte
Nachtkritik.de, 8. Juli 2024 (von Steffen Becker)
Was kann man tun?
In Tübingen fühlt sich nur noch eine Handvoll Menschen der jüdischen Gemeinde zugehörig. Einst war das anders. Regisseurin Sapir Heller lässt mithilfe von Augmented Reality und Tablets auf einem theatralen Spaziergang die jüdische Geschichte der Stadt lebendig werden.
Schwäbisches Tagblatt, 18. Juni 2024 (von Peter Ertle)
Bin ich Mensch, bin ich Tier?
Wie der Praxisbeweis einer Theorie eine leidende Kreatur erschafft, zum Mörder macht und einen ehrgeizigen, aber verantwortungslosen Forscher böse einholt: Frankenstein am Landestheater.
Schwäbisches Tagblatt, 18. Juni 2024 (von Peter Ertle)
Bin ich Mensch, bin ich Tier?
Wie der Praxisbeweis einer Theorie eine leidende Kreatur erschafft, zum Mörder macht und einen ehrgeizigen, aber verantwortungslosen Forscher böse einholt: Frankenstein am Landestheater.
Schwäbisches Tagblatt, 17. Juni 2024 (von Anja Kries)
Die Stimmen der Unterdrückten
Es geht um Frauenrechte, Weltgeschichte und den Alltag in der Tübinger Unterstadt im Jahr 1914: Das Tübinger Generationentheater Zeitsprung zeigt das Stück „Große Wäsche“ als Theaterspaziergang.
Reutlinger General-Anzeiger, 16. Juni 2024 (von Thomas Morawitzky)
Wer ist hier das Monster?
Das LTT bringt Mary Shelleys Horror-Klassiker »Frankenstein« mit Musical-Elementen auf die Bühne
cul-tu-re.de, 16. Juni 2024 (von Martin Bernklau)
Waschtag – Am Vorabend des Kriegs
Sommer 1914 – LTT und Generationentheater Zeitsprung luden am Samstag zu einem historischen Theaterspaziergang durch die Tübinger Altstadt ein
Reutlinger General-Anzeiger, 16. Juni 2024 (von Thomas Morawitzky)
Wer ist hier das Monster?
Das LTT bringt Mary Shelleys Horror-Klassiker »Frankenstein« mit Musical-Elementen auf die Bühne
cul-tu-re.de, 15. Juni 2024 (von Martin Bernklau)
Das Monster leidet
Dominik Günther nimmt sich am Tübinger LTT das Horror-Urbild aus Mary Shelleys Schauerroman vor.
cul-tu-re.de, 15. Juni 2024 (von Martin Bernklau)
Das Monster leidet
Dominik Günther nimmt sich am Tübinger LTT das Horror-Urbild aus Mary Shelleys Schauerroman vor.
Reutlinger General-Anzeiger, 22. Mai 2024 (von Thomas Morawitzky)
Der Muskel Optimismus
»Das Gewicht der Ameisen« am LTT ist ein groteskes Schulschauspiel, das Zukunftsängste kraftvoll artikuliert
Schwäbisches Tagblatt, 22. Mai 2024 (von Dorothee Hermann)
Die Welt als farbig ausgeleuchtetes Klo
Unterm Strich Führt teils drastisch vor, dass Ausruhen vom Weltuntergang nicht mehr geht, und dass Jugendliche ziemlich viel von dem schnallen, was gerade falsch läuft in der Welt, in der Erwachsene vielfach auch nicht mehr weiterwissen. Das eindrucksvolle Bühnendesign mit der geschmeidig changierenden Farbdramaturgie verweist auf die Wandelbarkeit der Verhältnisse trotz aller Abstürze.
Schwäbisches Tagblatt, 22. Mai 2024 (von Dorothee Hermann)
Die Welt als farbig ausgeleuchtetes Klo
Unterm Strich Führt teils drastisch vor, dass Ausruhen vom Weltuntergang nicht mehr geht, und dass Jugendliche ziemlich viel von dem schnallen, was gerade falsch läuft in der Welt, in der Erwachsene vielfach auch nicht mehr weiterwissen. Das eindrucksvolle Bühnendesign mit der geschmeidig changierenden Farbdramaturgie verweist auf die Wandelbarkeit der Verhältnisse trotz aller Abstürze.
Reutlinger General-Anzeiger, 22. Mai 2024 (von Thomas Morawitzky)
Der Muskel Optimismus
»Das Gewicht der Ameisen« am LTT ist ein groteskes Schulschauspiel, das Zukunftsängste kraftvoll artikuliert
Online-Portal: cul-tu-re.de, 20. Mai 2024 (von Martin Bernklau)
Hauptsache, was tun!
Auf der Tübinger Werkstattbühne inszeniert Swaantje Lena Kleff David Paquets skurrile Komödie „Das Gewicht der Ameisen“
Online-Portal: cul-tu-re.de, 20. Mai 2024 (von Martin Bernklau)
Hauptsache, was tun!
Auf der Tübinger Werkstattbühne inszeniert Swaantje Lena Kleff David Paquets skurrile Komödie „Das Gewicht der Ameisen“
https://cul-tu-re.de, 26. April 2024 (von Martin Bernklau)
Risse im Leben In der LTT-Werkstatt inszeniert Franziska Angerer als starkes Frauenstück „Annette – ein Heldinnenepos“ von Anne Weber
Das Antike hat Kraft: diese Bilder, diese Sprache, dieser Klang, dieses Maß. Dass das auch in die Irre gehen kann, vergessen diese Frauen dabei nicht. Denn auch ihre Heldin verlief sich tief auf Irrwegen mit ihrem Idealismus. Der Text von Anne Weber ist ein leuchtendes Unikat und macht seit ein paar Jahren zurecht literarisch Furore. Franziska Angerer hat „Annette, ein Heldinnenepos“ zu Musik von Antonia Dering mit Susanne Weckerle, Insa Jebens und einem Chor in der LTT-Werkstatt kongenial inszeniert.
https://cul-tu-re.de, 26. April 2024 (von Martin Bernklau)
Risse im Leben In der LTT-Werkstatt inszeniert Franziska Angerer als starkes Frauenstück „Annette – ein Heldinnenepos“ von Anne Weber
Das Antike hat Kraft: diese Bilder, diese Sprache, dieser Klang, dieses Maß. Dass das auch in die Irre gehen kann, vergessen diese Frauen dabei nicht. Denn auch ihre Heldin verlief sich tief auf Irrwegen mit ihrem Idealismus. Der Text von Anne Weber ist ein leuchtendes Unikat und macht seit ein paar Jahren zurecht literarisch Furore. Franziska Angerer hat „Annette, ein Heldinnenepos“ zu Musik von Antonia Dering mit Susanne Weckerle, Insa Jebens und einem Chor in der LTT-Werkstatt kongenial inszeniert.
Schwäbisches Tagblatt, 18. April 2024 (von Moritz Siebert)
Warum machst du da mit, Annette? - Was treibt sie bloß an?
„Annette, ein Heldinnenepos“ erzählt das LTT als antikes Theater mit ambivalenter Heldin – soghaft und düster.
Schwäbisches Tagblatt, 18. April 2024 (von Moritz Siebert)
Warum machst du da mit, Annette? - Was treibt sie bloß an?
„Annette, ein Heldinnenepos“ erzählt das LTT als antikes Theater mit ambivalenter Heldin – soghaft und düster.
Reutlinger General-Anzeiger, 16. April 2024 (von Christoph B. Ströhle)
Weiblicher Sisyphos – Franziska Angerer inszeniert Anne Webers »Annette, ein Heldinnenepos« am LTT als antikes Theater
Was macht Helden zu Helden? Nicht zuletzt, dass ihre Taten besungen werden. Wobei als die älteste Heldendichtung Europas die homerische Epik (»Ilias« und »Odyssee«) gilt. Vielfach sind heute Biopics – Filmbiografien – an die Stelle von Heldensagen getreten, das Heldentum selbst wird eher kritisch gesehen, oder es wird von »Vorbildern« gesprochen, was das zur Rede Stehende eher in die Sphäre des Menschlichen denn ins schier Übermenschliche rückt.
Reutlinger General-Anzeiger, 16. April 2024 (von Christoph B. Ströhle)
Weiblicher Sisyphos – Franziska Angerer inszeniert Anne Webers »Annette, ein Heldinnenepos« am LTT als antikes Theater
Was macht Helden zu Helden? Nicht zuletzt, dass ihre Taten besungen werden. Wobei als die älteste Heldendichtung Europas die homerische Epik (»Ilias« und »Odyssee«) gilt. Vielfach sind heute Biopics – Filmbiografien – an die Stelle von Heldensagen getreten, das Heldentum selbst wird eher kritisch gesehen, oder es wird von »Vorbildern« gesprochen, was das zur Rede Stehende eher in die Sphäre des Menschlichen denn ins schier Übermenschliche rückt.
Schwäbisches Tagblatt, 15. April 2024 (von Moritz Siebert)
„Garland“: Hoffnung? Hier? Vergiss es!
Somewhere over the Rainbow – da geht die Welt zu Grunde. Das LTT zeigt „Garland“, ein Stück zum Klimawandel, das an die Geschichte „Der Zauberer von Oz“ angelehnt ist. Echt sehenswert.
Reutlinger General-Anzeiger, 15. April 2024 (von Thomas Morawitzky)
Eiscreme-Apokalypse am LTT
Ein US-Musicalfilm als Steilvorlage für schrille Klimakritik: Premiere von »Garland« in Tübingen